Friedrich Merz betont: Frieden und Freiheit sind prioritär
Im Zuge des CDU-Bundesparteitags in Berlin legte Friedrich Merz, Parteivorsitzender der CDU, seinen Fokus auf die essentielle Bedeutung der Sicherung von Frieden und Freiheit in den kommenden Jahren. Aus seiner Sicht müsse Deutschland verstärkt in die Fähigkeiten zur Landes- und Bündnisverteidigung investieren, um den aktuellen und ernsthaften Bedrohungen der Freiheit entgegenzutreten. Merz richtete diese Aussage insbesondere an die SPD und erklärte, dass Frieden nicht allein durch die Friedfertigkeit entstehe.
Des Weiteren äußerte sich der Oppositionsführer selbstkritisch über die langjährige Vernachlässigung der deutschen Streitkräfte, eine Situation, an der auch die CDU einen Teil der Verantwortung trage. Seiner Meinung nach sei es unzureichend, einfach ein „Sondervermögen für die Bundeswehr“ in Höhe von 100 Milliarden Euro aufzulegen und dann zur Tagesordnung vor dem Krieg in der Ukraine zurückzukehren. Vielmehr seien wesentliche Maßnahmen notwendig, auch wenn Merz keine spezifischen Vorschläge zur Umsetzung dieser Forderungen machte. (eulerpool-AFX)