Fortschritte im Friedensprozess: Optimismus nach Verhandlungen in Genf und Washington
Nach intensiven Beratungen mit Vertretern der Ukraine und europäischen Verbündeten zeigt sich US-Außenminister Marco Rubio optimistisch hinsichtlich einer überarbeiteten Version des US-Friedensplans. Auf einer Pressekonferenz äußerte Rubio seine Überzeugung, dass der Plan verwirklicht werden kann. Er hob hervor, dass "enorme Fortschritte" erzielt wurden, auch wenn noch einige Punkte der Klärung bedürfen. Wichtig sei nun, sich die notwendige Zeit zu nehmen, um diese Themen zu lösen.
Bereits zuvor hatte Rubio Änderungen am Friedensplan angekündigt, der den Ukraine-Krieg beenden soll. Gemeinsam mit dem ukrainischen Verhandlungsführer Andrij Jermak berichtete er von einem positiven Arbeitsergebnis, das aus den Beiträgen aller beteiligten Parteien entstanden sei. Jermak sprach von einem konstruktiven ersten Treffen und unterstrich die Hoffnung auf einen gerechten und dauerhaften Frieden.
Die finalen Entscheidungen werden, so Jermak, die Präsidenten der beteiligten Länder fällen. Zudem bedankte er sich bei den Vereinigten Staaten und US-Präsident Donald Trump, obwohl dieser zuvor Kiew eine mangelnde Dankbarkeit vorgeworfen hatte. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte in einer Videobotschaft die aktive Rolle der Diplomatie und hoffte auf erfolgreiche zukünftige Entwicklungen.

