Fall Breno: Bayern-Bosse kritisieren Justiz
München (dpa) - Die Führungsspitze des FC Bayern München hat die Justiz wegen ihres Vorgehens im Fall Breno scharf kritisiert. Der 21 Jahre alte Brasilianer sitzt wegen des Verdachts auf schwere Brandstiftung in Untersuchungshaft. Das sei ein Ding der Unmöglichkeit, sagte Vereinspräsident Uli Hoeneß. Wie sich die Münchner Staatsanwaltschaft aufführe, das sei Wahnsinn. Die Verantwortlichen des Rekordmeisters zeigten sich besonders «verwundert» über die Begründung der Flucht- und Verdunkelungsgefahr. Diese sehe man nicht, betonte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.