Erste Casting-News zur Assassin’s Creed Serie auf Netflix! Toby Wallace wird Co-Lead
Die Klingen werden geschärft, die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen: Die Produktion der Netflix-Adaption von Assassin’s Creed nimmt endlich Fahrt auf und verlässt die nebulösen Schatten der Vorproduktion. Nachdem erst vor wenigen Monaten ein frisches Führungsteam das Ruder übernahm, sickern nun erste handfeste Details durch, die das Herz eines jeden Bruderschafts-Anhängers höher schlagen lassen. Laut einem Bericht von Deadline hat sich der Streaming-Gigant ein vielversprechendes Talent gesichert: Toby Wallace wird als einer der Hauptdarsteller in die Geschichte eintauchen. Bekannt für seine intensiven Darbietungen in The Bikeriders und Euphoria, bringt Wallace genau jene rohe Energie mit, die für das historische Parkour-Epos unerlässlich ist.
Identität noch im Verborgenen
Obwohl Wallace als Co-Lead bestätigt wurde, hüllt sich die Produktion bezüglich seiner genauen Rolle noch in geheimnisvolles Schweigen. Wird er die versteckte Klinge eines edlen Assassinen führen oder als charismatischer Templer die Fäden der Macht spinnen? Die Ambivalenz der Ankündigung lässt Raum für wilde Spekulationen. Fest steht lediglich, dass die Serie als spannungsgeladener Thriller konzipiert ist, der den ewigen Schattenkrieg zwischen den beiden verfeindeten Fraktionen in den Mittelpunkt rückt. Es ist ein Tanz auf Messers Schneide, bei dem Moral oft nur eine Frage der Perspektive ist.
Visionäre am Steuer: Patino und Wiener
Die kreative Leitung liegt in den Händen von Robert Patino und David Wiener, die im Juli als Showrunner bestätigt wurden. Ihre Begeisterung wirkt nicht wie einstudiertes PR-Gerede, sondern wie echte Leidenschaft. Als Fans der ersten Stunde – seit dem Debüt des Franchises im Jahr 2007 – verstehen sie die DNA der Reihe. Für sie ist Assassin’s Creed weit mehr als spektakuläre Attentate und historische Kulissen. Es ist eine Leinwand für fundamentale menschliche Fragen nach Identität, Schicksal und Glaube. In einem gemeinsamen Statement betonten sie, dass unter der Oberfläche aus Gewalt, Sex und Gier eine tiefere Geschichte über menschliche Verbindung über Kulturen und Zeitgrenzen hinweg schlummert.
Ein transmediales Großprojekt
Hinter den Kulissen formiert sich eine Allianz aus Branchenveteranen. Neben Matt O’Toole sind auch die Ubisoft-Schwergewichte Austin Dill, Margaret Boykin und Gerard Guillemot als Executive Producers an Bord. Boykin unterstrich die Ambition, eine Erfahrung zu schaffen, die den Kern dessen trifft, was Fans lieben, gleichzeitig aber neue Zielgruppen in diese unvergesslichen Welten entführt. Dieser Schritt passt perfekt in Ubisofts aggressive Expansionsstrategie. Erst kürzlich kündigte das französische Unternehmen eine Partnerschaft mit FX Entertainment für eine Far Cry-Anthologieserie an, bei der Rob Mac nicht nur produziert, sondern auch vor der Kamera stehen wird. Es scheint, als würde Ubisoft seine digitalen Schätze nun systematisch und mit hohem Qualitätsanspruch für den Bildschirm adaptieren.


