Entspannung im Metro-Machtkampf: Cordes kann vorerst weiter arbeiten
Düsseldorf (dpa) - In die Debatte um die künftige Führung des Metro-Konzerns kehrt vorerst Ruhe ein. Vorstandschef Eckhard Cordes kann den Konzern zunächst weiter führen und erhält von Großaktionär Haniel eine Frist zur Neuausrichtung des Konzerns, berichtet der «Spiegel». Oberste Priorität müsse die Stützung des Aktienkurses haben, alle anderen Fragen sollten hinten angestellt werden, hieß es aus dem Kreis der Gesellschafterfamilie. Cordes selbst hatte zuletzt erklärt, seinen Vertrag bis Oktober 2012 auf jeden Fall erfüllen zu wollen.