Drogenboss bekennt sich «nicht schuldig»
New York (dpa) - Erster Gerichtstermin nach der Auslieferung von Christopher «Dudus» Coke an die USA: Dabei hat sich der jamaikanische Drogenboss für «nicht schuldig» bekannt. Die Anklage wirft ihm vor, ein Drogenkartell in Jamaika betrieben zu haben. Er soll auch für mehrere Morde verantwortlich sein. «Dudus» war am Dienstag nach wochenlanger Großfahndung bei Kingston festgenommen worden. Bei der Suche nach ihm war es in der jamaikanischen Hauptstadt zu Straßenkämpfen zwischen der Polizei und Bandenmitgliedern gekommen. Dabei starben 73 Menschen.