Dobrindt: Mehr Mobilität und weniger Unfälle
Halbzeitbilanz Verkehrssicherheitsprogramm 2011-2020

(lifepr) Berlin, 09.10.2015 - Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat heute die Halbzeitbilanz des "Verkehrssicherheitsprogramms 2011" veröffentlicht. In dem Bericht zieht das BMVI eine erste Bilanz und bietet einen Ausblick auf die nächsten fünf Jahre bis 2020. Das Ergebnis der ersten Halbzeit: Seit 2011 konnte die Zahl der tödlich Verunglückten im Straßenverkehr um 16 Prozent reduziert werden - bei gleichzeitig wachsendem Verkehrsaufkommen. Konkrete Maßnahmen, die zu mehr Verkehrssicherheit beigetragen haben, sind beispielsweise das begleitete Fahren mit 17 oder die Einrichtung von Überholfahrstreifen.

Bundesminister Dobrindt: "Die Mobilität in Deutschland nimmt zu und gleichzeitig sinkt die Zahl der Unfälle. Das ist ein Erfolg unseres Verkehrssicherheitsprogramms - und ein echter Ansporn für die Zukunft. Bis zum Jahr 2020 wollen wir erreichen, dass die Zahl der Verkehrstoten um 40 Prozent sinkt. Wir werden diesem positiven Trend der letzten Jahre weitere Dynamik verleihen. Auch Innovationen der Mobilität 4.0 werden zukünftig dazu beitragen, weitere Unfälle zu vermeiden und Leben zu retten."

Das BMVI setzt in der zweiten Halbzeit des Verkehrssicherheitsprogramms verstärkt auf neue Technologien der Mobilität 4.0. Hierzu zählen unter anderem Abbiege-Assistenzsysteme für Lkw oder das eCall-System. Zudem errichtet das BMVI gemeinsam mit Automobilbranche und Digitalwirtschaft auf der A9 in Bayern ein "Digitales Testfeld Autobahn", um neue Technologien unter Realbedingungen zu erproben.

Für Aufklärungs- und Informationsmaßnahmen zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen stellt das BMVI allein im Jahr 2015 die Rekordsumme von 13 Millionen Euro bereit. Neue Projekte in 2015/2016 sind unter anderem die Innenstadtkampagne oder die Fahrradhelmkampagne im Rahmen von "Runter vom Gas", der Verkehrssicherheitskampagne des BMVI und des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR).

Auch die Investitionen in die Modernisierung und Erhaltung der Infrastruktur tragen dazu bei, die Verkehrssicherheit kontinuierlich zu verbessern. Durch den Investitionshochlauf von Bundesminister Dobrindt steigen die Investitionen in die Infrastruktur um rund 40 Prozent, von rund 10,5 Milliarden Euro auf rund 14 Milliarden Euro im Jahr 2018.‎

Das "Verkehrssicherheitsprogramm 2011" bündelt alle laufenden und künftigen Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit auf deutschen Straßen im Zeitraum von 2011 bis 2020. Ziel ist es, die Zahl der Getöteten im Straßenverkehr in Deutschland bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent zu reduzieren. Auch die Zahl der Schwer- und Schwerstverletzten soll deutlich gesenkt werden.

Link zum Bericht:

http://www.bmvi.de/halbzeitbilanz-verkehrssicherheitsprogramm
Mobile & Verkehr
[lifepr.de] · 09.10.2015 · 10:16 Uhr
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