DNS:NET versorgt Blankenfelde nun komplett mit VDSL
08. Januar 2014, 15:16 Uhr · Quelle: toptechnews.de
Noch sind nicht alle ländlichen Regionen flächendeckend mit schnellem Breitband-Internet versorgt, doch Schritt für Schritt werden immer mehr sogenannte "weiße Flecken" erschlossen. Jüngstes Beispiel ist die rund 25.000 Einwohner zählende Gemeinde Blankenfelde-Mahlow in Brandenburg. Der Berliner Internet-Anbieter versorgt den Blankenfelder Süden nun komplett mit VDSL. Am 7. Januar nahmen Vertreter der Gemeinde, des Landkreises Teltow-Fläming sowie vom Provider DNS:NET das VDSL2-Netz in Betrieb.
Der VDSL-Ausbau konnte nach Angaben von DNS:NET nur mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow erfolgen, da die Wirtschaftlichkeit fehlte. Der Zuschuss der Gemeinde wurde zu 90 Prozent vom Land Brandenburg auf Grundlage der Breitbandförderrichtlinie des Landes gefördert.
DNS:NET hat das VDSL-Netz im Blankenfelder Süden in Betrieb genommen. Bild: DNS:NET.
VDSL mit bis zu 30 Mbit/s für 2.500 Einwohner
Im vergangenen Sommer war in Blankenfelde-Süd der offizielle Spatenstich für den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur per FttC-Technologie erfolgt. Dieser Teil der Gemeinde bildete den letzten noch nicht mit schnellem Internet versorgten Fleck. Ab sofort profitieren Gewerbetreibende und private Haushalte nun auch im Blankenfelder Süden, insgesamt zusätzlich rund 2.500 Einwohner, von Download-Bandbreiten von bis zu 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Bislang standen in dem Gebiet teils nur Surfgeschwindigkeiten von weniger als 2 Mbit/s zur Verfügung.Der VDSL-Ausbau konnte nach Angaben von DNS:NET nur mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow erfolgen, da die Wirtschaftlichkeit fehlte. Der Zuschuss der Gemeinde wurde zu 90 Prozent vom Land Brandenburg auf Grundlage der Breitbandförderrichtlinie des Landes gefördert.

DNS:NET hat das VDSL-Netz im Blankenfelder Süden in Betrieb genommen. Bild: DNS:NET.

