Diese 5 Tipps helfen Ihnen bei Magen-Darm-Beschwerden
Vertrauen Sie sogenannten „Superfoods“
Grüne Smoothies gelten als wahrer Alleskönner. Mixen Sie sich einen Smoothie, mit besonderen Zutaten wie Cassia-Zimt, Ingwer, Kurkumawurzeln, Pfefferminze oder Kamille. Sie wirken sich positiv auf den Magen-Darm-Trakt aus. Zusätzlich können Ihnen auch Nahrungsergänzungsmittel wie Leber Komplex helfen. In manchen Fällen kommt es nämlich auch durch eine Beeinträchtigung der Leber zu Magenbeschwerden.
Lassen Sie das Glas Wasser zur Mahlzeit weg
Es ist ein Mythos, dass Sie unbedingt etwas zum Essen trinken sollten. Versuchen Sie es einfach mal selbst! Bei einigen Menschen zeigt es nämlich, wie gut es dem Magen tut, nicht noch Flüssigkeit zur Nahrung hinzuzunehmen. Besonders dann, wenn der Magen sowieso schon gereizt ist. Idealerweise trinken Sie eine Stunde vor und eine Stunde nach dem Essen ein Glas Wasser. Zusätzliche Flüssigkeit kann nämlich die Verdauungssäfte verdünnen, was sich negativ auf die Verdauung auswirkt.
Unter Umständen kann das Wasser selbst auch der Auslöser für Verdauungsbeschwerden sein. Leider wird über die Flüssigkeit manchmal das Bakterium H. pylori übertragen, was beispielsweise ein Auslöser von Gastritis sein kann. Besonders häufig sind die Regionen Afrika, Lateinamerika und Westasien betroffen. Waren Sie in den vergangenen Wochen dort im Urlaub und beklagen seither bestimmte Symptome, sollten Sie einen Arzt konsultieren. Diese verschreibt Ihnen entweder ein Medikament oder rät Ihnen zur Einnahme von Pylopass.
Seien Sie vorsichtig bei Gewürzen
Wir Menschen neigen dazu, bei stark gewürzten Gerichten etwas mehr hinzulangen und anschließend noch zu einem Dessert zu greifen! Beides sind Punkte, die sich negativ auf den Magen-Darm-Trakt auswirken können. Greifen Sie stattdessen zu Kräutersalzen, natürlichen Gewürzen oder getrockneten Kräutern und verzichten Sie auf das Dessert.
Verändern Sie Ihre Essgewohnheiten
Grundsätzlich besagen die Ernährungswissenschaften, dass wir Menschen dreimal täglich eine Mahlzeit zu uns nehmen sollten. In der Praxis spricht man dann vom Frühstück, Mittag- und Abendessen. Bei Magenbeschwerden kann es oftmals jedoch helfen, die größeren Mahlzeiten in kleinere Portionen zu verpacken. Versuchen Sie daher täglich 5 bis 6 kleinere, hochwertige Mahlzeiten zu essen. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für die Mahlzeiten und kauen Sie jeden Bissen sorgfältig durch.
Schließen Sie bestimmte Unverträglichkeiten aus
Lebensmittelunverträglichkeiten, wie beispielsweise gegen Laktose oder Gluten, könnten der Auslöser für Probleme des Magen-Darm-Traktes sein. Bemerken Sie nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel, dass es Ihnen vom Magen her nicht gut geht? Dann sollten Sie Ihren Arzt konsultieren und sich auf bestimmte Lebensmittelunverträglichkeiten prüfen lassen.
Ob es nun der grüne Smoothie oder der bewusste Verzicht auf das Glas Wasser zum Essen sind, manchmal sind es die kleinen Veränderungen, die eine große Wirkung haben können. Und während die schmackhafte Welt der Gewürze uns manchmal in Versuchung führt, ist ein bisschen Vorsicht geboten – der Magen wird es danken!