Die Wildente aus der Bresse hat wieder Saison
Exklusiv bei OTTO GOURMET nur Mitte September bis Mitte Oktober
(lifepr) Heinsberg, 29.08.2014 - Muskulöses und fettarmes Fleisch mit einem kräftig, würzigen Geschmack liefern die Wildenten unseres Geflügelzüchters Jean Claude Miéral aus Montrevel en Bresse in der französischen Region Rhône-Alpes. Da die Wildenten in Frankreich jedoch genauso wie in Deutschland dem Jagdrecht unterliegen, dürfen sie erst mit Ende der Schonzeit und Beginn der offiziellen Jagdzeit erlegt werden. Diese dauert in Frankreich von Mitte August bis Ende Januar. Allerdings schießt unser Züchter die Tiere nicht, sondern fängt sie wie herkömmlich gehaltenes Hofgeflügel ein und schlachtet sie anschließend. Dies ist möglich, da Miéral den Wildenten, die sich tagsüber in völliger Freiheit auf Weiden und naheliegenden Seen aufhalten, einen Stall bzw. eine Voliere für die Nacht anbietet und sie mit Mais und Getreide anfüttert.
Die Lieferung der 1,0-1,5 kg schweren Wildenten erfolgt ab KW 37 gekühlt und in typisch französischer Manier éffiliert, also komplett mit Kopf, Füßen und Innereien, allerdings ohne Enddarm. Dieser wird nach der Schlachtung manuell entfernt, so dass dem Tier keine Schnitte zugefügt werden. Damit wird das Ausbreiten von Bakterien aus dem Darm verhindert und das Fleisch ist länger haltbar, vor allem lassen sich Rückschlüsse auf die Haltung ziehen. Am Kopf erkennt man wie frisch das Tier ist; an den Füßen, ob es in Käfighaltung oder Freilandhaltung gelebt hat.
Gemeinsam mit Paul Bocuse sorgte Jean Claude Miéral dafür, dass der französische Staat sein Geflügel mit der Herkunftsbezeichnung AOP (Appellation d'Origine Protégée) schützt, wie sie es sonst nur mit den gallischen Nationalheiligtümern Käse und Wein hielten.
Die Lieferung der 1,0-1,5 kg schweren Wildenten erfolgt ab KW 37 gekühlt und in typisch französischer Manier éffiliert, also komplett mit Kopf, Füßen und Innereien, allerdings ohne Enddarm. Dieser wird nach der Schlachtung manuell entfernt, so dass dem Tier keine Schnitte zugefügt werden. Damit wird das Ausbreiten von Bakterien aus dem Darm verhindert und das Fleisch ist länger haltbar, vor allem lassen sich Rückschlüsse auf die Haltung ziehen. Am Kopf erkennt man wie frisch das Tier ist; an den Füßen, ob es in Käfighaltung oder Freilandhaltung gelebt hat.
Gemeinsam mit Paul Bocuse sorgte Jean Claude Miéral dafür, dass der französische Staat sein Geflügel mit der Herkunftsbezeichnung AOP (Appellation d'Origine Protégée) schützt, wie sie es sonst nur mit den gallischen Nationalheiligtümern Käse und Wein hielten.