Deutschlands Wirtschaft: Kranker als gedacht?

Trotz Milliardeninvestitionen von Microsoft: Standort Deutschland mit einigen Baustellen.
Made in Germany? – Die bittere Wahrheit hinter der deutschen Wirtschaftskrise.

Die deutsche Wirtschaft krankt – und das, obwohl Microsoft gerade Milliarden in den Standort investiert. Was sind die Probleme, die Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern hat? Und was kann die Politik tun, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln?

Hohe Energiepreise – ein Wettbewerbsnachteil?

Lange Zeit galten die hohen Energiepreise in Deutschland als Standortnachteil. Doch diese Klage scheint überholt: Im europäischen Vergleich sind die Stromkosten hierzulande nur in fünf Ländern niedriger.

Energiepreise: Wie die deutsche Wirtschaft im globalen Vergleich abgehängt wird.

Der Standort Deutschland im internationalen Vergleich

Dennoch: Im Vergleich zu den USA und China ist Energie in Europa insgesamt teuer. Das führt dazu, dass energieintensive Unternehmen lieber in den USA investieren.

Subventionen als Lockmittel

Die USA locken Unternehmen nicht nur mit billigerem Strom, sondern auch mit massiven Steuernachlässen für klimafreundliche Investitionen. In Deutschland hingegen sind die Möglichkeiten der Subventionierung durch die Schuldenbremse begrenzt.

Deutschland – ein Land im Stillstand? Die Zukunft der Wirtschaft liegt in der Hand der Politik.

Bürokratie als Bremsklotz

Viele Unternehmer sehen in der Bürokratie ein großes Problem. Genehmigungsverfahren für neue Anlagen sind oft langwierig und kostspielig.

Das Lieferkettengesetz soll zwar unmenschliche Arbeitsbedingungen in den Lieferketten verhindern, bedeutet aber auch zusätzlichen bürokratischen Aufwand für Unternehmen.

Besserung in Sicht?

Sowohl die EU-Kommission als auch die Bundesregierung haben versprochen, den Bürokratiedschungel zu lichten. Bisher ist allerdings wenig passiert.

Die deutsche Wirtschaft sei besonders exportorientiert und brauche daher etwas länger, um aus der konjunkturellen Schwächephase wieder herauszukommen. Bessere Rahmenbedingungen würden aber helfen.

Finanzen / Märkte
[InvestmentWeek] · 19.03.2024 · 11:00 Uhr
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