Deutsche Telekom trotzt Währungswirren mit solidem Wachstum
Die Deutsche Telekom hat im dritten Quartal erneut von der Stärke ihrer US-Sparte T-Mobile US stark profitiert und einen Anstieg der Umsätze im Vergleich zum Vorjahr vermeldet. Die Zuwächse entsprachen den Erwartungen von Analysten, was die Prognosesicherheit für das gesamte Geschäftsjahr weiter untermauerte. Gleichwohl wurde das Wachstum des in Euro ausgewiesenen Umsatzes durch die Schwäche des US-Dollars gebremst. Ein Highlight für Investoren: Die Dividende für 2025 soll von 0,90 Euro auf ein Rekordniveau von 1,00 Euro pro Aktie steigen. Auch plant das Management für das Jahr 2026 Aktienrückkäufe im Volumen von bis zu 2 Milliarden Euro, was das Vertrauen in die zukünftige Wertentwicklung des Unternehmens unterstreicht.
Nach Berechnungen des in Bonn ansässigen Dax-Konzerns legte der Gesamtumsatz um 1,5 Prozent auf 28,9 Milliarden Euro zu, wobei Wechselkurseffekte dämpfend wirkten. Ohne diese Einflüsse sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen verzeichnete das Unternehmen ein Wachstum von 3,3 Prozent. Bemerkenswert ist das organische Wachstum der Service-Umsätze von 3,6 Prozent.
Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (Ebitda AL) zeigte eine leichte Verbesserung um 0,2 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro, während das organische Wachstum in diesem Bereich bei 2,9 Prozent lag. Diese Zahlen zeigen, dass die Telekom auch unter herausfordernden Währungsbedingungen solide operiert und die Herausforderungen gut bewältigt hat.

