Deutsch-ukrainische Partnerschaft: Neue Impulse unter Kanzler Friedrich Merz
In einem bedeutenden Telefongespräch hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dem frisch gebackenen Bundeskanzler Friedrich Merz zu seinem politischen Erfolg gratuliert. Selenskyj brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass Deutschland weiterhin eine zentrale Rolle bei der Unterstützung der Ukraine übernehmen werde – sei es im Schutz der Zivilbevölkerung oder beim Wiederaufbau des Landes nach dem Krieg gegen Russland.
Selenskyj und Merz erkannten das Potenzial für eine vertiefte Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Ukraine. In ihren Gesprächen einigten sie sich darauf, an einer Vielzahl wichtiger Projekte zu arbeiten, ohne jedoch näher auf die Details einzugehen. Besonders hervorhebenswert war die Zusicherung von Merz, die fortdauernde Unterstützung Deutschlands für die Ukraine.
Der Präsident der Ukraine betonte, wie bedeutend und beruhigend diese Zusage sei. Der neue Kanzler versicherte auch die anhaltende Solidarität Deutschlands mit der Ukraine, die sich auf die Hilfe der neuen Regierung verlassen könne. Beide Staatsmänner äußerten, dass ein Waffenstillstand durch Russland unverzichtbar sei, wie der deutsche Regierungssprecher Stefan Kornelius mitteilte.
Außerdem hoben sie die Rolle von US-Präsident Donald Trump bei Vermittlungsversuchen hervor. Merz stellte klar, dass Deutschland, gemeinsam mit Frankreich, Großbritannien und weiteren europäischen Partnern, dieses Engagement unterstützt. Ziel ist es, die Ukraine in ihrer Verteidigung gegen russische Angriffe zu stärken und gleichzeitig Druck auf Russland auszuüben.
Bereits unmittelbar nach der Wahl von Merz im Bundestag hatte Selenskyj über die Plattform X als einer der ersten internationalen Staatsführer seine Glückwünsche uuml;bermittelt.