Deathstalker-Remake mit Daniel Bernhardt: Ein Kultklassiker kehrt zurück
Ein legendärer Fantasy-Actionfilm der 80er-Jahre erlebt eine beeindruckende Wiederbelebung: Deathstalker, ursprünglich 1983 unter der Regie von James Sbardellati veröffentlicht, wird in einer Neuverfilmung fürs Kino aufgefrischt. Unter der Leitung von Regisseur Steven Kostanski verspricht das Remake nicht nur eine Hommage an das Original, sondern auch eine moderne Interpretation des Schwert-und-Magie-Genres, die Fans in Staunen versetzen soll. Der kürzlich veröffentlichte Trailer gibt bereits einen Vorgeschmack auf actiongeladene Szenen und beeindruckende Effekte, die den Geist des Kultklassikers einfangen.
Ein Krieger wider Willen: Die Handlung
Die Geschichte des neuen Deathstalker dreht sich erneut um den titelgebenden Barbarenkrieger, der im Königreich Abraxion gegen finstere Mächte kämpft. Die untoten Armeen des Magiers Nekromemnon bedrohen die Welt mit ewiger Dunkelheit. Der Held, gespielt von Daniel Bernhardt, zeigt sich zunächst wenig begeistert von seiner Rolle als Retter. Erst ein verfluchtes Amulett zwingt ihn, sich auf eine gefährliche Queste zu begeben. Begleitet wird er von einem Kobold und einer geschickten Diebin, während sie sich gemeinsam ins Herz des Bösen vorwagen.
Die Handlung bleibt dem Geist des Originals treu, setzt jedoch auf eine frische Dynamik und modernere Charakterentwicklungen. Besonders die Mischung aus Humor, Gore und klassischer Fantasy-Action, wie sie Kostanski bereits in Filmen wie Psycho Goreman bewiesen hat, lässt auf eine einzigartige Inszenierung hoffen.
Starbesetzung und kreative Köpfe
Daniel Bernhardt, bekannt für seine Rollen in Actionfilmen wie Extraction 2, übernimmt die Hauptrolle des Deathstalker. Seine Erfahrung als Stuntman und Kampfsportler verspricht beeindruckende Kampfszenen, die im Trailer bereits zu sehen sind. Neben ihm stehen Schauspieler wie Patton Oswalt, Christina Orjalo, Paul Lazenby und Nina Bergman, die der Geschichte zusätzliche Tiefe verleihen. Ein besonderes Highlight ist die Beteiligung von Slash, dem legendären Gitarristen von Guns N' Roses, als ausführender Produzent, der dem Soundtrack eine rockige Note verleihen dürfte.
Regisseur Steven Kostanski, der sich mit Filmen wie The Void einen Namen gemacht hat, setzt auf handgemachte Effekte. Kreatur-Kostüme, prothetischer Make-up-Einsatz und Stop-Motion-Animationen von Action Pants FX stehen im Vordergrund, während auf CGI weitgehend verzichtet wird. Dieser Ansatz unterstreicht den nostalgischen Charme und hebt den Film von vielen modernen Produktionen ab.
Wichtige Fakten zur Produktion
- Premiere und Veröffentlichung: Der Film feierte seine Weltpremiere am 15. August 2025 auf dem 78. Locarno Film Festival. Der Kinostart in den USA ist für den 10. Oktober 2025 geplant, verteilt durch Shout! Studios.
- Dreharbeiten: Die Dreharbeiten begannen im April 2024 in Greater Sudbury, Kanada, und wurden am 12. Oktober desselben Jahres abgeschlossen.
- Inspiration: Das Remake orientiert sich an der ursprünglichen Filmreihe von Roger Corman, die in den 80er-Jahren Kultstatus erreichte, und versucht, deren rohen Charme mit moderner Erzählkunst zu verbinden.
Was der Trailer verrät
Der erste offizielle Trailer, der kürzlich veröffentlicht wurde, zeigt eine explosive Mischung aus brutalen Schwertkämpfen, mystischen Kreaturen und einem Hauch von schwarzem Humor. Besonders ein gigantisches Schwert, das Deathstalker schwingt, sticht sofort ins Auge und lässt erahnen, dass die Actionsequenzen ein zentraler Bestandteil des Films sein werden. Die visuellen Effekte, die komplett ohne digitale Tricks auskommen, verstärken den Eindruck, dass hier ein echtes Liebesprojekt entstanden ist.
Ein Muss für Fantasy-Fans
Mit dem Deathstalker-Remake wird ein Stück Filmgeschichte wiederbelebt, das nicht nur Nostalgiker ansprechen dürfte. Die Kombination aus einer talentierten Besetzung, einem visionären Regisseur und einem bewussten Fokus auf praktische Effekte macht den Film zu einem potenziellen Highlight des Genres. Wer die rohe Energie der 80er-Jahre-Fantasy vermisst, sollte sich den Kinostart nicht entgehen lassen.

