De Maizière in USA: Keine Irritation wegen Libyen
Washington (dpa) - Verteidigungsminister Thomas de Maizière ist bei seinem Washington-Besuch dem Eindruck entgegengetreten, der Libyen-Konflikt habe das deutsch-amerikanische Verhältnis beschädigt. In seinem Gespräch mit dem scheidenden US-Verteidigungsminister Robert Gates habe das Thema Libyen nur am Rande eine Rolle gespielt. Und zwar so, wie man das unter Freunden mache, sagte de Maizière. Der 67-jährige Gates wird auf eigenen Wunsch nur noch etwa zwei Monate im Amt bleiben. Er soll von dem jetzigen CIA-Chef Leon Panetta abgelöst werden.