Datenschutzbeauftragter hinterfragt Videoüberwachung wegen Masken

Berlin (dts) - Angesichts des Maskengebots in der Corona-Pandemie hat der Datenschutzbeauftragte Ulrich Kelber (SPD) grundlegende Maßnahmen der Sicherheitsbehörden infrage gestellt. "Videoüberwachung und Gesichtserkennung werden noch wirkungsloser, als sie bisher schon waren", sagte Kelber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). Eingriffe dieser Art gehörten grundsätzlich auf den Prüfstand.

"Die Pandemie wäre ein geeigneter Anlass." Mit Blick auf das Vermummungsverbot bei Demonstrationen sagte Kelber: "Wir werden manche Fragen neu diskutieren müssen - über die Corona-Pandemie hinaus. Die Alltagsmaske könnte ja zu einem normalen Kleidungsstück werden, wie es in asiatischen Staaten während der Grippezeit längst der Fall ist."
Politik / DEU / Gesundheit
13.09.2020 · 01:00 Uhr
[3 Kommentare]
 
Erde an Schäubles Grab ausgehoben – Staatsschutz ermittelt
Offenburg (dpa) - Das Grab von Wolfgang Schäuble auf dem Offenburger Waldbachfriedhof ist […] (02)
Primetime-Check: Muttertag, 12. Mai 2024
Zum Abschluss der 19. Kalenderwoche im Jahr 2024 schickt das Erste den Polizeiruf 110 mit dem neuen Fall […] (00)
Stuttgart 21: Ein Milliardengrab für die Deutsche Bahn
Finanzieller Fehlschlag: Die Deutsche Bahn trägt die volle Last der eskalierenden Kosten von […] (00)
Ultraflaches M4 iPad Pro hat neue interne Struktur für verbesserte Steifigkeit
Das neue M4 iPad Pro ist Apples dünnstes Modell mit 13 Zoll großem Display und nur 5,1 mm Dicke […] (00)
NBA: New York Knicks gehen gegen Indiana Pacers unter
Indianapolis (dpa) - Die New York Knicks haben in der zweiten Playoff-Runde der Basketball- […] (01)
Olly Alexander blickt nach ESC-Pleite nach vorne
(BANG) - Olly Alexander hofft, dass er dank seiner Teilnahme beim Eurovision Song Contest seine […] (02)
 
 
Suchbegriff

Diese Woche
13.05.2024(Heute)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News