Cyberangriff trifft Eckert & Ziegler: IT-Systeme vorsorglich heruntergefahren
Der Berliner Strahlen- und Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler sieht sich aktuell einem Cyberangriff auf Teile seiner IT-Systeme gegenüber. Zum Schutz und zur Schadensbegrenzung wurden die betroffenen Systeme temporär deaktiviert und vom Internet getrennt, informierte das Unternehmen. Die genauen Auswirkungen des Angriffs werden derzeit untersucht. Eine speziell eingerichtete Taskforce, unterstützt von externen Expertise, arbeitet mit Hochdruck und nach einem detaillierten Notfallplan daran, den regulären Geschäftsbetrieb zügig wiederherzustellen.
Trotz des Cyberangriffs bleibt die Produktion von Eckert & Ziegler weitgehend stabil und ungestört. Der Vorstand rechnet momentan nicht mit signifikanten Beeinträchtigungen des Geschäftsverlaufs. Verunsicherung am Aktienmarkt blieb dennoch nicht aus: Die im SDax gelistete Aktie des Unternehmens verzeichnete einen Rückgang von zwei Prozent. Bereits in der Vorwoche hatte Eckert & Ziegler einen IT-Vorfall bekannt gegeben, der die Kommunikationskanäle des Konzerns betroffen hatte.