CureVac-Aktie weit im Plus: CureVac meldet Umsatzsprung - schreibt aber weiter rote Zahlen
Demnach erwirtschaftete das an der NASDAQ gelistete Unternehmen im abgelaufenen Jahresviertel Erlöse in Höhe von 5,16 Millionen Euro, nach 1,096 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Von Januar bis September setzte CureVac in Summe 42,83 Millionen Euro um. Im selben Zeitraum ein Jahr zuvor lag der Umsatz noch bei 10,6 Millionen Euro.
Unter dem Strich schrieb das Unternehmen weiter tiefrote Zahlen: Im dritten Quartal lag der Nettoverlust bei 36,83 Millionen Euro (Vorjahresquartal: 18,36 Millionen Euro), im gesamten Neunmonatszeitraum fiel ein Nettoverlust von 70,78 Millionen Euro an. Zum Vergleich: In den ersten drei Quartalen 2019 betrug der Nettoverlust noch 63,88 Millionen Euro.
Den Umsatzsprung hatte CureVac vor allem einer Zahlung seines Pharma-Partners GlaxoSmithKline zu verdanken. Mit der Entwicklung seines COVID-19-Impfstoffs sieht sich CureVac auf Kurs und will in Kürze die zulassungsrelevante Studie starten.
CureVac hatte angekündigt, die Studie mit rund 36.000 Teilnehmern bis Ende des Jahres zu beginnen. Dafür will sich das Unternehmen auch einen Partner ins Boot holen. Aus der Phase-1-Studie mit dem Impfstoff hatte CureVac vor kurzem positive Zwischenergebnisse veröffentlicht.
Die CureVac-Aktie gewann an der NASDAQ letztlich 22,29 Prozent auf 105,17 US-Dollar.
/ Reuters