Bundespräsident weiter in der Defensive
Berlin (dpa) - Bundespräsident Christian Wulff bleibt wegen seines umstrittenen Privatkredits und enger Kontakte zu befreundeten Unternehmern in der Defensive. Sein Anwalt räumte ein, dass der Geschäftsmann Egon Geerkens doch an der Vergabe eines Darlehens für den Hauskauf des damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten beteiligt war. Während Koalitionspolitiker Wulff Rückendeckung gaben, warf die Opposition dem Staatsoberhaupt vor, immer nur scheibchenweise die Wahrheit zuzugeben.