Bosbach verteidigt «Warnschussarrest»

Berlin (dpa) - Unions-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) hat die umstrittenen Pläne der schwarz-gelben Koalition für einen «Warnschussarrest» für jugendliche Straftäter verteidigt.

«Nicht wenige Straftäter, die eine Bewährungsstrafe erhalten, glauben ernsthaft, dies sei ein Freispruch zweiter Klasse», sagte Bosbach der in Halle erscheinenden «Mitteldeutschen Zeitung». Gegen einen jugendlichen Täter müsse außer einer Jugendstrafe zur Bewährung auch ein Arrest verhängt werden können, damit er «ein Gefühl dafür bekommt, was Freiheitsentzug tatsächlich bedeutet». Es gehe darum, eine spürbare Reaktion des Staates zu vermitteln.

Bosbach fügte hinzu: «Um ein Bild aus dem Fußball zu nehmen: Warnschussarrest ist die Gelbe Karte. Der Schiedsrichter zückt sie bei einem schweren Foul, wenn aber ein Platzverweis nicht zwingend ist. Damit weiß der Spieler aber auch: Noch so ein Foul und ich muss das Spielfeld verlassen.»

Justiz
12.11.2009 · 07:59 Uhr
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