Blake Lively fordert Millionen-Entschädigung von Justin Baldoni
Der Streit zwischen den Hollywood-Stars Blake Lively und Justin Baldoni eskaliert: Lively verlangt nun eine hohe Entschädigung, die in die Millionen gehen könnte. Der Konflikt wurzelt in Vorwürfen während der Dreharbeiten zu ihrem gemeinsamen Film „It Ends with Us“. Lively wirft Baldoni sexuelle Belästigung vor, was zu einer Reihe rechtlicher Auseinandersetzungen führte. In den vergangenen Monaten wurde Baldonis Gegenklage wegen Verleumdung von einem US-Richter abgewiesen, was Lively nun ermutigt, selbst aktiv zu werden.
Der Fall begann im vergangenen Jahr, als Lively und Baldoni für den Film zusammenarbeiteten, der Themen wie Missbrauch und Beziehungen aufgreift. Baldoni, der nicht nur als Hauptdarsteller, sondern auch als Regisseur agierte, steht im Zentrum der Vorwürfe. Lively, bekannt aus Blockbustern wie „Gossip Girl“, behauptet, dass sie während der Produktion Druck und unangemessenes Verhalten erlebte. Dieses eskaliierte, als Baldoni und sein Team eine Verleumdungsklage einreichten, die jedoch scheiterte. Hinter den Kulissen wirbeln solche Fälle die Branche auf und heben die Debatte um Arbeitsbedingungen in Hollywood hervor.
Das kalifornische Gesetz im Fokus
In Kalifornien stützt sich Lively auf ein Anti-Rufmord-Gesetz, das Missbrauchsvorwürfe schützen und Betroffenen finanzielle Rückzahlungen ermöglicht. Dieses Regelwerk zielt darauf ab, Opfer von ähnlichen Fällen zu stärken, und könnte hier weitreichende Auswirkungen haben. Experten deuten an, dass ein Urteil für Lively Präzedenzfälle schaffen könnte, die die #MeToo-Bewegung weiter vorantreiben. Beteiligte wie Livelys Ehemann Ryan Reynolds haben indirekt durch Unterstützung Einfluss, doch der Fokus bleibt auf den rechtlichen Details.
Der Konflikt wirft ein Schlaglicht auf die Branche: Filme wie „It Ends with Us“ erzielten kommerziellen Erfolg, doch dahinter lauern Spannungen, die Karrieren beeinflussen. Lively, die kürzlich neue Projekte ankündigte, setzt damit ein Zeichen für Transparenz. Solche Auseinandersetzungen können nicht nur finanzielle Verluste bedeuten, sondern auch die Debatte um Verantwortung in der Unterhaltungsindustrie anheizen. Für Fans und Beobachter bleibt abzuwarten, wie sich dieser Fall entwickelt.

