Biohof in Bienenbüttel darf weiter Gemüse verkaufen

Hannover/Bienenbüttel (dpa) - Der unter EHEC-Verdacht stehende Biohof in Bienenbüttel (Niedersachsen) darf außer Sprossen weiter anderes Gemüse verkaufen.

Der Sprecher des niedersächsischen Verbraucherschutzministeriums, Gert Hahne, bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht von «Spiegel Online». Bei dem Bio-Gartenbaubetrieb besteht der Verdacht, dass dort gezogene Sprossen eine Quelle für die EHEC-Erkrankungen sind. Produkte wie Tomaten und Salat dürfe der Hof aber weiterhin in den Handel bringen.

«Wir haben nur Hinweise auf Sprossen», sagte Hahne. Für eine Sperrung müsse man Beweise haben. Bundesbehörden warnen vor nicht erhitzten Gemüsesorten wie Tomaten, Salatgurken und Blattsalaten, die in Norddeutschland gekauft wurden. Das zuständige Ministerium in Hannover will dem Bericht zufolge an seiner Linie festhalten. «Solange wir keine weiteren Hinweise haben, bleibt das so», sagte Hahne «Spiegel Online».

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Spiegel Online-Artikel
Gesundheit / Infektionen
09.06.2011 · 19:14 Uhr
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