Bei Gewitter auch DSL-Router ausstöpseln
Nach einem langen heißen Wochenende mit über 30 Grad sorgte in den Morgenstunden zumindest mancherorts ein Gewitter für etwas Abkühlung. Wenn dann der Regen gegen das Fenster prasselt und dieses nicht richtig schließt, ist das sicherlich ärgerlich, es kann aber auch Schlimmeres passieren. Durch einen Blitzeinschlag ist die Elektronik im ganzen Haus gefährdet - und dazu zählt auch der DSL-Router.
Wenn die Energie erst einmal im Haus ist, gehen meist mehrere Geräte kaputt. Drähte schmoren durch, aber einzelne Geräte können auch explodieren oder in Brand geraten. Früher hat man bei einem aufziehenden Gewitter einfach alle Stecker im Hauhalt gezogen. Heutzutage wird der Computer manchmal mit einer Blitzschutzleiste abgesichert und ansonsten der Extra-Klausel in der Hausratversicherung vertraut.
Bei einem Gewitter drohen elektronischen Geräten wie DSL-Routern Überspannungsschäden.
Bild: Shutterstock.com / lightning storm over city
Wer sich dennoch für die Blitzschutzleiste entscheidet und dort neben Computer und Fernseher auch den DSL-Router anschließen möchte, sollte wissen, dass dadurch die Geschwindigkeit des DSL-Anschlusses beeinträchtigt werden könnte. Am besten man zieht wie eh und je den Stecker des Routers, wenn es draußen blitzt und kracht. Dies empfiehlt auch die Deutsche Telekom auf ihrer Support-Seite. Als einfache Sofortmaßnahme sollten sämtliche Strom-, Internet- und Telefonstecker (TAE-Stecker) ausgezogen werden. Geräte mit Verbindung zu Internet und Stromnetz seien doppelt gefährdet.
Blitzschutzleiste oder Stecker ziehen
Diese Überspannungsschäden können auftreten, wenn der Blitz in das Stromnetz einschlägt. Zumindest lokal steigen dann die Spannungen enorm an, Ströme von 200.000 Ampere fließen. Die Häuser sind aber meist nur mit 10 bzw. 16 Ampere abgesichert. Die Gefahr ist vor allem dann groß, wenn ein Baum vor dem Haus steht, in den der Blitz einschlägt.Wenn die Energie erst einmal im Haus ist, gehen meist mehrere Geräte kaputt. Drähte schmoren durch, aber einzelne Geräte können auch explodieren oder in Brand geraten. Früher hat man bei einem aufziehenden Gewitter einfach alle Stecker im Hauhalt gezogen. Heutzutage wird der Computer manchmal mit einer Blitzschutzleiste abgesichert und ansonsten der Extra-Klausel in der Hausratversicherung vertraut.
Bei einem Gewitter drohen elektronischen Geräten wie DSL-Routern Überspannungsschäden.
Bild: Shutterstock.com / lightning storm over city
Blitzschutz beeinträchtigt DSL-Geschwindigkeit
Hausbesitzer haben mehr Möglichkeiten. Sie können ihr Eigentum mit einem äußeren Blitzschutz wie einem Blitzableiter absichern. Im Gebäude können Blitzstromableiter und Überspannungsableiter die wertvolle Elektronik schützen.Wer sich dennoch für die Blitzschutzleiste entscheidet und dort neben Computer und Fernseher auch den DSL-Router anschließen möchte, sollte wissen, dass dadurch die Geschwindigkeit des DSL-Anschlusses beeinträchtigt werden könnte. Am besten man zieht wie eh und je den Stecker des Routers, wenn es draußen blitzt und kracht. Dies empfiehlt auch die Deutsche Telekom auf ihrer Support-Seite. Als einfache Sofortmaßnahme sollten sämtliche Strom-, Internet- und Telefonstecker (TAE-Stecker) ausgezogen werden. Geräte mit Verbindung zu Internet und Stromnetz seien doppelt gefährdet.