Barclays senkt Kursziel für Meta trotz solider Plattformkompetenz
Die britische Bank Barclays hat in einer aktuellen Analyse ihre Bewertung für die Aktien von Meta, dem Mutterkonzern von Facebook, nach Vorlage der Quartalszahlen aktualisiert. Trotz anerkannter Stärken in der technologischen Plattformevolution, hat das Finanzhaus das Kursziel von 550 auf 520 US-Dollar reduziert, die Anlageempfehlung jedoch bei "Overweight" belassen.
Ross Sandler, der Analyst von Barclays, hebt in seiner Studie hervor, dass Internet-Investoren generell wenig Begeisterung für Investitionszyklen ohne begleitendes Umsatzwachstum zeigen. Er anerkennt allerdings ausdrücklich Metas Fähigkeit, bei wesentlichen Technologiewechseln ihre dominierende Position zu behaupten – vielleicht sogar führend in der Branche. Diese Kompetenz unterstreicht die robuste Natur des Unternehmens.
Trotz der erkennbaren Stärken rät Sandler jedoch zu einer gewissen Vorsicht. Investoren sollten demnach mit einer Aufstockung ihrer Meta-Aktienanteile noch warten. Die Kommunikation von Unternehmensgründer und CEO Mark Zuckerberg hat bisher laut Sandler keinen wesentlichen Anlass zur Beunruhigung geliefert, was als ein positiv zu wertendes Zeichen gedeutet werden könnte.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Barclays-Analyse zwar auf ein abgesenktes Kursziel hinweist, jedoch eine anhaltende Performanzstärke von Meta in Zeiten des technologischen Wandels unterstreicht. (eulerpool-AFX)