Bangkok: Militär geht mit scharfer Munition gegen Demonstranten vor

Bangkok (dts) - In der thailändischen Hauptstadt Bangkok ist es heute bereits den dritten Tag in Folge zu schweren Ausschreitungen gekommen und mittlerweile werden Stimmen laut, die von einem Bürgerkrieg sprechen. Regierungsgegner und Militär liefern sich schwere Straßenschlachten, wobei die Soldaten mit scharfer Munition gegen die Demonstranten vorgehen. Der thailändische Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva bezeichnete den Einsatz der Sicherheitskräfte dabei heute in einer landesweit ausgestrahlten Fernsehansprache als "höchst angemessen" und darauf gerichtet, "den Frieden im Land wiederherzustellen". Die Regierung dürfe nicht umkehren und sich nicht einschüchtern lassen, so Abhisit weiterhin. Bislang sind Behördenangaben zufolge 22 Menschen ums Leben gekommen, 161 weitere wurden verletzt. Die Situation in Bangkok war am Donnerstag eskaliert, als das Militär ein von Regierungsgegnern besetztes Gebiet abgeriegelt hatte, um die öffentliche Ordnung wieder herzustellen. Die "Rothemden" genannten Regierungsgegner sind Anhänger des 2006 gestürzten Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra und fordern Neuwahlen.
Thailand / Proteste / Gewalt
15.05.2010 · 21:32 Uhr
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