Balance-Transfer-Kreditkarten im Test: Strategie für Schuldenabbau
Mit der stetig wachsenden Nachfrage nach wirtschaftlichen Lösungen zur Schuldenreduzierung kommen Kreditkarten mit besonderen Angeboten für Balance-Transfers immer mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Diese Karten ermöglichen es Nutzern, bestehende Schulden auf eine neue Karte mit einem Einführungszins von 0% zu übertragen, was erheblich zur Reduzierung der laufenden Zinskosten beitragen kann.
Die **Chase Freedom Unlimited** ist eine solche Karte, die durch ihre attraktiven Cash-Back-Belohnungen punkten kann. Inhaber profitieren von 5% Cashback auf Chase Travel℠-Ausgaben, 3% auf Restaurant- und Apothekeneinkäufe sowie 1,5% auf alle anderen Käufe. Besondere Stärken zeigt die Karte im Kombinieren der Punkte mit anderen Chase-Karten, um Reiseprämien zu maximieren.
Eine weitere interessante Karte ist die **Blue Cash Everyday** von American Express, die mit 3% Cashback auf Einkäufe in US-Supermärkten und Tankstellen lockt und zudem Vorteile für Nutzer von Streaming-Diensten bietet.
Im Bereich Schuldenabbau glänzt die **Citi Double Cash Card** mit einer 18-monatigen zinsfreien Balance-Transfer-Phase. Obwohl sie keine Zinsfreiheit für Neukäufe bietet, überzeugt sie durch eine einfache Belohnungsstruktur von 2% Cashback bei jeder getätigten und vollständig bezahlten Transaktion.
Im Wettstreit um den längsten zinsfreien Einführungszeitraum überragt die **Wells Fargo Reflect® Card** mit einer Dauer von 21 Monaten. Auch der **Citi Simplicity Card** gelingt dieser Balanceakt, dafür fehlt es jedoch an Barprämien und einem Willkommensbonus.
Ein strategischer Schuldenabbau ist bei all diesen Optionen entscheidend, um den Übergang von der Einführungsperiode in die normale Zinsdauer nahtlos zu meistern. Interessierte sollten die Balance-Transfergebühren prüfen, die trotz der zinsfreien Angebote anfallen, um den vollständigen Nutzen zu erkennen.