Der puerto-ricanische Superstar Bad Bunny hat seine Welttournee ohne Auftritte in den USA geplant.
Bad Bunny sägte damit eine Tradition ab, die Millionen Fans betraf, und begründet dies mit Bedenken über mögliche Razzien durch die Einwanderungsbehörde. Seine aktuelle Tour startet bald und umrundet die Welt, ohne einen Halt in den Vereinigten Staaten zu machen. Das schockt nicht nur Anhänger, sondern wirft auch Fragen zur Politik und Sicherheit auf.
Die Entscheidung fällt in eine Zeit, in der politische Spannungen die Unterhaltungsbranche prägen. Bad Bunnys Sorge richtet sich auf die möglichen Aktionen von Behörden wie dem
ICE, der US-Einwanderungs- und Zollbehörde. Experten sehen hier einen breiteren Kontext: Die Tournee spiegelt die wachsende Unsicherheit unter Künstlern mit lateinamerikanischen Wurzeln wider. In den letzten Monaten haben ähnliche Bedenken andere Stars zu Änderungen gezwungen, was die globale Musikszene verändert.
Welttournee mit Fokus auf Europa
In Europa läuft es für Bad Bunny weiter. Der Künstler plant Auftritte in Deutschland, wo er im Juni 2026 in Düsseldorf auftritt – ein Highlight für lokale Fans. Diese Shows unterstreichen seine Beliebtheit: Allein in den Vorverkäufen gab es Tausende Anmeldungen. Die Tournee, die am 21. November beginnt, umfasst bisher 12 Stationen, darunter Spanien und andere Länder. Zahlen aus der Branche zeigen, dass solche Veranstaltungen Millionen einspielen, doch der Verzicht auf die USA könnte Einnahmen kosten.
Hinter diesem Schritt steckt mehr als nur eine Tourplanung. Bad Bunnys Haltung zu Migrationsfragen ist bekannt; er hat sich wiederholt gegen restriktive Politiken ausgesprochen. Das wirkt sich auf seine Fangemeinde aus, die in den USA stark vertreten ist. Fans berichten von Enttäuschung, doch die Entscheidung schafft auch Solidarität. In Gesprächen mit Branchenkennern wird klar: Solche Schritte können die Debatte über Künstlerfreiheit vorantreiben.
Zusammen mit Veranstaltern hat Bad Bunny die Tournee so gestaltet, dass sie sicher und inklusiv bleibt. Für die Branche bedeutet das eine Wende: Mehr Künstler küren internationale Orte, um Risiken zu meiden. Die Auswirkungen reichen von Ticketverkäufen bis hin zu kulturellem Austausch – ein Zeichen, dass Musik und Politik enger verknüpft sind, als je zuvor. Mit dieser Strategie setzt
Bad Bunny Maßstäbe für die Zukunft.