AvePoint-Studie zeigt: KI-Einführungen verzögern sich um bis zu 12 Monate, 75% der Unternehmen sind von Sicherheitsverletzungen betroffen
Der Bericht deckt eine kritische Lücke zwischen KI-Ambitionen und der betrieblichen Realität auf, da Herausforderungen rund um Datensicherheit und -genauigkeit zu Verzögerungen bei der Einführung führen
JERSEY CITY, New Jersey, 13.10.2025 (PresseBox) - AvePoint (Nasdaq: AVPT; SGX: AVP), weltweit führender Anbieter für Data Security, Governance und Resilience, hat heute die Ergebnisse seines Jahresberichts „The State of AI in 2025: Go Beyond the Hype to Navigate Trust, Security, and Value” bekanntgegeben. Der Bericht deckte eine eklatante Diskrepanz zwischen KI-Ambitionen und deren Umsetzung auf: Während Unternehmen um die großflächige Einführung von KI wetteifern, kam es bei mehr als 75% zu KI-bezogenen Sicherheitsverletzungen. Zusaätzlich führen Sicherheitsbedenken zu Verzögerungen von bis zu 12 Monaten bei der Einführung.
Aufbauend auf dem Bericht von AvePoint aus dem Jahr 2024 verfolgt der aktuelle Bericht die Entwicklung vom Experimentieren mit KI bis hin zur unternehmensweiten Einführung. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz weitreichender Bemühungen zur Einführung von KI weiterhin kritische operative Lücken in Bezug auf Datensicherheit und -qualität bestehen, wobei solche grundlegenden Probleme bei drei Viertel der Unternehmen die Einführung von KI um bis zu einem Jahr verzögern
Dem Bericht zufolge befinden sich Unternehmen in einer Implementierungskrise, die den Fortschritt der KI behindert:
- Die Einführung von KI verzögert sich im Durchschnitt um fast 6 Monate, wobei einige Unternehmen aufgrund von Datenqualitäts- und Sicherheitsproblemen mit Verzögerungen von bis zu 12 Monaten konfrontiert sind.
- Ungenaue KI-Ergebnisse (68,7 %) und Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit (68,5 %) stehen ganz oben auf der Liste der Faktoren, warum Unternehmen die Einführung generativer KI-Assistenten verlangsamen.
- 32,5 % identifizieren KI-Halluzinationen als die extremste Bedrohung durch generative KI-Assistenten.
- 64,2 % geben an, dass die „mangelnde Wahrnehmung des Nutzens” durch die Mitarbeiter ein großes Hindernis für die Einführung darstellt, was auf die Schwierigkeiten hinweist, den Wert der KI klar zu artikulieren, und auf die Notwendigkeit stärkerer KI-Förderprogramme .
Das Paradoxon der KI-Governance
Der Bericht deckte Widersprüche in der Wahrnehmung der KI-Bereitschaft von Unternehmen im Vergleich zu ihrer betrieblichen Realität auf. Viele Unternehmen haben Lücken in der Daten-Governance und im Informationsmanagement, die erhebliche Hindernisse für eine sichere KI-Implementierung darstellen:
- 90,6 % der Unternehmen geben an, über effektive Informationsmanagementprogramme zu verfügen, aber nur 30,3 % haben effektive Datenklassifizierungssysteme implementiert.
- Unter den Unternehmen, die die höchste Effektivität im Informationsmanagement angeben (52,4 %), kam es bei 77,2 % dennoch zu Vorfällen im Bereich der Datensicherheit, was zeigt, dass die wahrgenommene Bereitschaft nicht mit tatsächlichem Schutz einhergeht.
- 43,4 % arbeiten aktiv an KI-Richtlinien, was zeigt, dass die Governance eher ein fortlaufender Prozess als eine abgeschlossene Initiative ist.
- Die nicht genehmigte Nutzung von KI nimmt von Jahr zu Jahr weiter zu, was auf anhaltende Lücken in der Governance bei der Überwachung und Durchsetzung hindeutet.
Die Governance-Problematik wird noch dringlicher, da Unternehmen vor einer beispiellosen Herausforderung im Bereich Datenmanagement stehen:
- Fast 20 % der Unternehmen gehen davon aus, dass generative KI innerhalb von 12 Monaten mehr als die Hälfte ihrer Daten erstellen wird.
- Die aktuellen Datenwachstumsraten von 23,8 % werden voraussichtlich im nächsten Jahr auf 31,6 % steigen.
- 84,6 % der Unternehmen nutzen mehrere Speicherplattformen , was zu Problemen mit der Datenausbreitung führt.
- 70,7 % der Unternehmensdaten sind älter als fünf Jahre, was zu erheblichen Problemen bei der Qualität der Trainingsdaten für KI-Systeme führt.
Unternehmen reagieren mit strategischen Investitionen
Trotz der Herausforderungen reagieren Unternehmen mit gezielten Investitionen in die grundlegende Infrastruktur:
- 64,4 % erhöhen ihre Investitionen in KI-Governance-Tools.
- 54,5 % steigern ihre Investitionen in Datensicherheitstools.
- 99,5 % führen Maßnahmen zur Förderung der KI-Kompetenz durch, wobei rollenbasierte Schulungen sich als am effektivsten erweisen (79,4 % bewerten sie als sehr wirkungsvoll).
- 73,9 % verwenden sowohl quantitative als auch qualitative Feedback-Methoden, um die Wirksamkeit von KI-Programmen zu bewerten.
https://www.avepoint.com/shifthappens/reports/artificial-intelligence-report-2025.
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