Apple Watch Series 9: Deaktivierung des Blutsauerstoff-Tracking in Vorbereitung
Nach einer Entscheidung der Zoll- und Grenzschutzbehörde der USA muss Apple bei neu verkauften Einheiten seiner Apple Watch Series 9 und Apple Watch Ultra 2 das Blutsauerstoff-Tracking deaktivieren.
Apple bereitet sich darauf vor, diesen Schritt umzusetzen, um das Verkaufsverbot zu umgehen.
Apple Watch, Bild: fancycrave1/Pixabay
Apple Watch Series 9 Blutsauerstoff-Tracking
Die Grenzschutz- und Zollbehörde der USA haben darüber entschieden, ob Apples Neugestaltung der Apple Watch Series 9 und Apple Watch Ultra 2 ausreicht, um die Verletzung von zwei Masimo-Patenten bezüglich dem Blutsauerstoffsensor zu umschiffen, berichtete 9to5mac gestern.
Laut Apple bleibt die Messfunktion verfügbar, so lange das US-Berufungsgericht einen Stopp während des IT-Berufungszeitraums in Betracht zieht. Zur Sicherheit bereitet sich Apple darauf vor, die Blutsauerstoffmessung bei der Apple Watch Series 9 und Apple Watch Ultra 2 erst einmal abzuschalten, zumindest bei neu verkauften Geräten.
Der Zoll stellte im Grunde fest, dass die beiden Uhren keine Masimo-Patente tangieren, solange sie keine Pulsoximeter-Funktion haben. Bestehende Besitzer einer Apple Watch Series 9 oder Apple Watch Ultra 2 dürfen die Funktion weiterhin verwenden.
Pausierung des Verkaufsverbots
Apple wartet noch immer auf eine Entscheidung des US-Berufungsgerichts bezüglich einer Aufforderung des Konzerns das Verkaufsverbot der Uhr während der gesamten Dauer des Berufungsverfahrens zu pausieren.
Das Verkaufsverbot der Apple Watch Series 9 und Apple Watch Ultra 2 betrifft nur die USA und nicht Deutschland.
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