Anwalt: London stellt Verfahren gegen Schüler ein
London (dpa) - Die Londoner Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen zwei Lübecker Schüler eingestellt. Den beiden wurde vorgeworfen im Mai in London eine 15-Jährige vergewaltigt zu haben. Es hätten keine ausreichenden Beweise für ein ordnungsgemäßes Strafverfahren vorgelegen, sagte der Lübecker Rechtsanwalt Andreas Mroß. Ein Grund dafür sei, dass das Opfer, eine Realschülerin aus Bremen, sich geweigert habe, mit den britischen Behörden zu kooperieren. Die beiden 19-jährigen Lübecker sollen das Mädchen während einer Klassenfahrt in einer Londoner Jugendherberge vergewaltigt und die Tat gefilmt haben.