Anstieg der Erwerbstätigkeit setzt sich fort
20. August 2019, 08:52 Uhr · Quelle: dts Nachrichtenagentur
Wiesbaden (dts) - Im zweiten Quartal 2019 hat sich der Anstieg der Erwerbstätigkeit in Deutschland fortgesetzt. Mit 45,2 Millionen Erwerbstätigen, die ihren Arbeitsort in der Bundesrepublik hatten, wurde das Vorjahresniveau weiterhin überschritten, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Berechnungen am Dienstag mit. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2018 wuchs die Zahl der Erwerbstätigen um 1,0 Prozent.
Die Wachstumsrate gegenüber dem Vorjahreszeitraum war damit etwas niedriger als im ersten Quartal (+1,1 Prozent) und im vierten Quartal 2018 (+1,3 Prozent). Gegenüber dem ersten Quartal erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen um 0,7 Prozent. Die Frühjahrsbelebung fiel im Jahr 2019 verhaltener aus als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Saisonbereinigt nahm die Erwerbstätigkeit im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 0,1 Prozent zu, so die Statistiker. Immer mehr Menschen nehmen in Deutschland eine abhängige Tätigkeit auf. Die Zahl der Arbeitnehmer erhöhte sich im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,2 Prozent auf etwas über 41 Millionen Personen. Dagegen setzte sich der Rückgang von selbstständiger Tätigkeit weiter fort. Im zweiten Quartal sank die Zahl der Selbstständigen einschließlich der mithelfenden Familienangehörigen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 Prozent auf 4,17 Millionen. Zum Anstieg der Gesamterwerbstätigenzahl gegenüber dem Vorjahreszeitraum trugen auch im zweiten Quartal überwiegend die Dienstleistungsbereiche bei. Die größten absoluten Beschäftigungsgewinne innerhalb der Dienstleistungsbereiche hatten die Öffentlichen Dienstleister, Erziehung, Gesundheit mit +1,8 Prozent, gefolgt von dem Bereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe mit +0,7 Prozent sowie dem Bereich Information und Kommunikation mit +3,1 Prozent. Dagegen setzte sich der Abwärtstrend bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistern fort (-1,1 Prozent). Im Bereich Unternehmensdienstleister, zu dem auch die Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften gehört, sank erstmals seit 2009 die Zahl der Erwerbstätigen um 0,3 Prozent. Im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) stieg die Zahl der Erwerbstätigen im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 1,0 Prozent, im Baugewerbe um 1,6 Prozent. In der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei sank die Erwerbstätigenzahl hingegen um 2,1 Prozent. Die Zahl der durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigen sank nach ersten vorläufigen Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,0 Prozent auf 328,3 Stunden, so die Statistiker weiter. Das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen betrug im zweiten Quartal wie im gleichen Zeitraum vor einem Jahr 14,8 Milliarden Stunden.
Die Wachstumsrate gegenüber dem Vorjahreszeitraum war damit etwas niedriger als im ersten Quartal (+1,1 Prozent) und im vierten Quartal 2018 (+1,3 Prozent). Gegenüber dem ersten Quartal erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen um 0,7 Prozent. Die Frühjahrsbelebung fiel im Jahr 2019 verhaltener aus als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Saisonbereinigt nahm die Erwerbstätigkeit im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 0,1 Prozent zu, so die Statistiker. Immer mehr Menschen nehmen in Deutschland eine abhängige Tätigkeit auf. Die Zahl der Arbeitnehmer erhöhte sich im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,2 Prozent auf etwas über 41 Millionen Personen. Dagegen setzte sich der Rückgang von selbstständiger Tätigkeit weiter fort. Im zweiten Quartal sank die Zahl der Selbstständigen einschließlich der mithelfenden Familienangehörigen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 Prozent auf 4,17 Millionen. Zum Anstieg der Gesamterwerbstätigenzahl gegenüber dem Vorjahreszeitraum trugen auch im zweiten Quartal überwiegend die Dienstleistungsbereiche bei. Die größten absoluten Beschäftigungsgewinne innerhalb der Dienstleistungsbereiche hatten die Öffentlichen Dienstleister, Erziehung, Gesundheit mit +1,8 Prozent, gefolgt von dem Bereich Handel, Verkehr und Gastgewerbe mit +0,7 Prozent sowie dem Bereich Information und Kommunikation mit +3,1 Prozent. Dagegen setzte sich der Abwärtstrend bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistern fort (-1,1 Prozent). Im Bereich Unternehmensdienstleister, zu dem auch die Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften gehört, sank erstmals seit 2009 die Zahl der Erwerbstätigen um 0,3 Prozent. Im Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) stieg die Zahl der Erwerbstätigen im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 1,0 Prozent, im Baugewerbe um 1,6 Prozent. In der Land- und Forstwirtschaft, Fischerei sank die Erwerbstätigenzahl hingegen um 2,1 Prozent. Die Zahl der durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden je Erwerbstätigen sank nach ersten vorläufigen Berechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,0 Prozent auf 328,3 Stunden, so die Statistiker weiter. Das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen betrug im zweiten Quartal wie im gleichen Zeitraum vor einem Jahr 14,8 Milliarden Stunden.