Aktionäre wählen Eveline Lemke zur Aufsichtsrätin
Erste Park+Ride-Anlage mit Lademöglichkeiten für E-Autos in der Region

(pressebox) Wiesbaden, 21.06.2017 - .
  • Vormalige rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Energieministerin sowie amtierende Präsidentin der Karlshochschule überwacht und berät ab sofort den Vorstand
  • Alle Beschlüsse mit rund 90-prozentiger Mehrheit gefasst
  • ABO Wind-Hauptversammlung befürchtet Rückschritte für Energiewende in Nordrhein-Westfalen
Eveline Lemke, die von 2011 bis 2016 als Stellvertretende Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz sowie als Staatsministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung wirkte, ist neue Aufsichtsrätin der ABO Wind AG. Die Aktionäre wählten sie bei der Hauptversammlung am Dienstagabend mit gut 90-prozentiger Mehrheit. Die amtierende Präsidentin der Karlshochschule übernimmt im fünfköpfigen Aufsichtsrat die Position von Jürgen Koppmann. Der frühere Vorstand der Umweltbank ist zum Nürnberger Geldinstitut zurückgekehrt und gab sein Mandat deshalb zurück.

„Mit Eveline Lemke haben wir eine profilierte und erfahrene Kämpferin für den Klimaschutz gewonnen“, freut sich Vorstand Matthias Bockholt. „Wir versprechen uns von ihr wertvolle Impulse für die Entwicklung des Unternehmens.“ Auch ihre aktuelle Tätigkeit als Präsidentin der Karlshochschule passe ideal zu ABO Wind. Die private Hochschule vermittelt in Studiengängen wie „Interkulturelles Management und Kommunikation“ Qualifikationen, die bei ABO Wind benötigt werden. Der international agierende Projektentwickler ist bereits auf drei Kontinenten aktiv und verstärkt aktuell die internationale Ausrichtung. Eveline Lemke hat das Angebot, sich im Aufsichtsrat der ABO Wind zu engagieren, gerne angenommen. „Das verschafft mir die Möglichkeit, auch auf unternehmerischer Ebene am Klimaschutz mitzuwirken“, so Lemke.

So wie die Wahl Lemkes erfolgten alle Beschlüsse der Hauptversammlung mit rund 90-prozentiger Mehrheit. Die Aktionäre lobten das Unternehmen für den hervorragenden Jahresabschluss 2016. Der Konzern erwirtschaftete einen Rekordüberschuss von 16,5 Millionen Euro. Davon werden 3,8 Millionen Euro als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet. In zwei Tranchen erhalten die Anteilseigner 0,50 Euro je Aktie.

Besorgt zeigten sich einige Redner über die jüngste Entwicklung in Nordrhein-Westfalen. Bei Koalitionsverhandlungen haben CDU und FDP Restriktionen für die Windkraft verabredet. Das wird nach Einschätzung der Aktionäre die notwendige Energiewende im bevölkerungsreichsten Bundesland zurückwerfen. Bezüglich der wirtschaftlichen Auswirkungen auf ABO Wind konnte Vorstand Dr. Jochen Ahn die Hauptversammlung beruhigen. Die im schlimmsten Fall notwendigen Abschreibungen hätten keinen wesentlichen Einfluss auf den Geschäftserfolg, den der Projektentwickler dank der aussichtsreichen Aktivitäten in vielen Ländern auch für die kommenden Jahre erwartet.
Firmenintern
[pressebox.de] · 21.06.2017 · 14:30 Uhr
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