Abgeordnete spielen Counterstrike und virtuelles Tennis
Berlin (dpa) - Ungewohnte Szenen im Reichstag: Rund 50 Bundestagsabgeordnete sind am Abend zu einer Computerspielparty zusammengekommen. Mit Ballerspielen wie Counterstrike oder Sportsimulationen sammelten sie praktische Erfahrungen zu dem umstrittenen Thema. Bluttaten wie der Amoklauf von Winnenden waren Auslöser für die Forderung nach einem gesetzlichen Verbot von gewaltsamen Computerspielen. Die Initiative zu diesem ersten «Politiker-LAN» ging von drei Abgeordneten aus. Ziel sei eine sachliche Debatte über das Thema.