Kohlhiesels Töchter

DVD / Blu-ray / Trailer :: IMDB (6,7)
Original: Kohlhiesels Töchter
Regie: Ernst Lubitsch
Darsteller: Emil Jannings, Jacob Tiedtke
Laufzeit: 60min
FSK: ???
Genre: Komödie, Romanze (Deutschland)
Filmstart: 01. September 1920
Bewertung: 4,5 (4 Kommentare, 2 Votes)
Der Kohlhiesel-Wirt hat zwei Töchter im heiratsfähigen Alter, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Liesel, die etwas Ältere, ist ein echter Trampel, unansehnlich, ewig schimpfend und grantig. Gretel ist hingegen ein Ausbund an adretter Schönheit, graziös und charmant zu jedermann. Wenn Liesel den Ausschank macht, geht der Umsatz in den Keller, Gretels Auftritt in der Gaststube sorgt für drangvolle Enge. Alle Männer träumen von ihr. Unter ihren Verehrern haben sich Xaver und Seppl an die Spitze gesetzt, wenn auch Xaver im Augenblick der aussichtsreichere Kandidat um die Gunst der hübschen Gretel zu sein scheint. Um Liesel dagegen macht jeder, der Hosen trägt, einen großen Bogen. Als Xaver um Gretels Hand anhält, macht ihm der alte Kohlhiesel klar: Erst muss die Liesel unter die Haube, die Gretel muss sich gedulden. Xaver ist zwar der Stärkste im Dorf, Seppl aber der Schlaueste. Und der Schlaue gibt dem Rivalen einen "freundschaftlichen" Rat. Soll er doch erst zum Schein die Liesel freien. Eine Ehe kann ja geschieden werden, und dann kann er die Gretel zur Frau nehmen. Xaver ist begeistert von der Idee und setzt sie gleich in die Tat um, sehr zur schüchternen Freude von Liesel, sehr zur begeisterten Verwunderung des Vaters, der sich diesen Sinneswandel einfach nicht erklären kann. Doch als Ehemann ist Xaver ein wahres Ungeheuer... Der Kohlhiesel-Wirt hat zwei unverheiratete Töchter, die ältere Liesel - unansehnlich, grantig und trampelig - und die jüngere Gretel - bildhübsch, liebenswürdig und graziös. Um sie reißen sich die Verehrer, doch Bauer Kohlhiesel will erst die Liesel unter die Haube bringen. Ernst Lubitsch, das Genie der Kinokomödie, inszenierte seine Stummfilm-Komödie nach dem Bauernschwank seines ständigen Koautors Hanns Kräly, der auch diesmal am Drehbuch beteiligt war. Aljoscha Zimmermann komponierte die hinreißende Musik und spielte sie in BR-Studios ein.

Kommentare

(4) k293295 vergibt 1 Klammer · 24. November 2023
Der Trailer ist von einer ganz anderen Version.
(3) frosch66 vergibt 8 Klammern · 07. Januar 2023
Die Geschichte ist nicht schlecht, lachen kann man auch
(2) barank · 03. März 2021
scheint ihm Spaß zu machen
(1) k153039 · 10. April 2020
retro is jetzt irgendwie untertrieben ...!