raptor230961
Well-known member
- 24 Juli 2016
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Hallo "Wheel",
das mit dem "Trottoir" liegt eben daran, daß Du in der ehemaligen "französischen Zone" groß geworden bist. Auch vor dem zweiten Weltkrieg gingen gewisse Gebiete bei den diversen Kriegen und Konflikten in den Jahrhunderten alle paar Jahre immer wieder an Frankreich - und dann wieder an Deutschland. Da benutzten die betroffenen Bewohner eben mehr die französischen Begriffe, als die anderen Gebiete Deutschlands.
So benutzten die Gebiete aus der englischen und der amerikanischen Zone mehr Anglizismen (englische Begriffe).
Während in der DDR mehr russische Begriffe ihren Einfluß zeigten. (Anglizismen und Musik mit englischen Texten waren hier in der DDR von der Regierung verpöhnt.) Zudem wurden in den westlichen Zonen meist englisch und französisch gelehrt - währendin der DDR in Schulen russisch beigebracht wurde.
Ein weiterer Grund, warum gerne französische Begriffe in Deutschland verwendet werden: Französisch ist die Spache der Diplomatie. Während Deutsch eher hart klingt ist Französisch eher für die meisten Menschen angenehmer. Gewisse Begriffe klingen einfach auf Französisch besser, als das "schnöde" Deutsch. (Zum Beispiel "Klo" und "Toilette") Das mit dem "Trottoir" und dem "Bürgersteig"in dieser Redewendung ist im Prinzip das Selbe, wie "Portemonnaie" und "Geldbeutel".
Das mit den "Gummibäumen" ist einfach nur eine Erweiterung. Um zu steigern, wie "Hinterwäldlerisch" die Gegend ist. Da gibt es noch zahlreiche andere Erweiterungen, wie z.B. "Abends werden in die Bürgersteige hochgeklappt und der Mond mit der Stange weitergeschoben".
das mit dem "Trottoir" liegt eben daran, daß Du in der ehemaligen "französischen Zone" groß geworden bist. Auch vor dem zweiten Weltkrieg gingen gewisse Gebiete bei den diversen Kriegen und Konflikten in den Jahrhunderten alle paar Jahre immer wieder an Frankreich - und dann wieder an Deutschland. Da benutzten die betroffenen Bewohner eben mehr die französischen Begriffe, als die anderen Gebiete Deutschlands.
So benutzten die Gebiete aus der englischen und der amerikanischen Zone mehr Anglizismen (englische Begriffe).
Während in der DDR mehr russische Begriffe ihren Einfluß zeigten. (Anglizismen und Musik mit englischen Texten waren hier in der DDR von der Regierung verpöhnt.) Zudem wurden in den westlichen Zonen meist englisch und französisch gelehrt - währendin der DDR in Schulen russisch beigebracht wurde.
Ein weiterer Grund, warum gerne französische Begriffe in Deutschland verwendet werden: Französisch ist die Spache der Diplomatie. Während Deutsch eher hart klingt ist Französisch eher für die meisten Menschen angenehmer. Gewisse Begriffe klingen einfach auf Französisch besser, als das "schnöde" Deutsch. (Zum Beispiel "Klo" und "Toilette") Das mit dem "Trottoir" und dem "Bürgersteig"in dieser Redewendung ist im Prinzip das Selbe, wie "Portemonnaie" und "Geldbeutel".
Das mit den "Gummibäumen" ist einfach nur eine Erweiterung. Um zu steigern, wie "Hinterwäldlerisch" die Gegend ist. Da gibt es noch zahlreiche andere Erweiterungen, wie z.B. "Abends werden in die Bürgersteige hochgeklappt und der Mond mit der Stange weitergeschoben".
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