Du schreibst schon wie unsere Medien arbeiten. (offensichtlich, vermutlich oder offenbar) Ich finde das Video sehr gut gelungen. Es gibt einen Überblick welchen Anteil unsere Medien daran haben.

Wie wäre es denn besser formuliert wenn man erkennt das die Erstellerin deutlich ihre Meinung mit einfließen lässt? Und an dem Wort "offensichtlich" ist nichts verwerfliches. Das du aber versuchst eine andere Meinung mit dem "negativen" der Medien zu behaften reicht mir schon voll uns ganz aus. Ich hab meine Meinung mitgeteilt und entschuldige wenn ich gelernt habe das man bei einer seriösen Berichterstattung neutral bleiben soll.

In diesem Sinne.
 
Ich kann doch meine Meinung sagen wie ich will und auch einfließen lassen, das heisst doch noch lange nicht dass es deine Meinung sein muss oder soll. Und vieles was sie mit einfließen lässt ist nicht ihre Meinung sondern einfache Logik. Und du hälst dieses Video offensichtlich nicht neutral, weil du es nicht bis zum Ende geschaut hast das ist dieselbe Art der Suggestionssprache, die Medien benutzen.

Ich könnte auch behaupten du bist vermutlich Alkoholiker mache ich aber nicht, denn ich kenne dich gar nicht, aber dennoch belege ich dich durch diese Aussage mit dem negativen Begriff Alkoholiker. Ich hoffe du verstehst was ich damit sagen möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann doch meine Meinung sagen wie ich will und auch einfließen lassen, das heisst doch noch lange nicht dass es deine Meinung sein muss oder soll... weil du es nicht bis zum Ende geschaut hast ... Art der Suggestionssprache, die Medien benutzen.

Natürlich kannst du deine Meinung sagen ich habe ja nichts anderes gemacht. Nur kannst du nicht erwarten das ich mir 1 1/2 Stunden meines Lebens vergeude wenn nach den ersten 5 Minuten schon ersichtlich ist das eine bestimmte Meinung verteilt werden soll.
Und mich ständig mit den Medien zu vergleichen ist auch eine Art der Beleidigung. Ich habe gelernt Sätze nicht nur mit "alte, spast und sow!" zu schreiben, sondern mich vernünftig auszudrücken.
Und da du das Video hier geteilt hast ist ja klar das du natürlich auch möchtest das andere die gleiche Meinung bekommen. Auch manipuliert genauso wie die Medien ;)
Wer wirklich sich für die Hintergründe richtig interessiert der holt verschiedene Quellen ein, redet mit den Leuten und schaut sich keine ausgewählte Zusammenstellung an. Dazu zählen natürlich auch die Nachrichten und "Reportagen" von ARD usw.
 
Dresdner Polizei verbietet alle Kundgebungen für Montag

Folgende News wurde am 18.01.2015 um 13:44:43 Uhr veröffentlicht:
Dresdner Polizei verbietet alle Kundgebungen für Montag
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Dresden (dpa) - Die Polizeidirektion Dresden hat für Montag alle öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel wegen Terrorgefahr verboten. Das teilte die Polizei am Sonntag mit.
Zuvor hatte das Anti-Islam-Bündnis Pegida nach Terrordrohungen islamistischer Extremisten seine für diesen Montag geplante Kundgebung in Dresden abgesagt. Es gebe Hinweise des Staatsschutzes, dass auf ein Mitglied des Organisations-Teams während der Kundgebung ein Attentat verübt werden solle, erklärten die Veranstalter.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur richten sich die Drohungen gegen Pegida-Organisator Lutz Bachmann. Demnach gab es am Freitag entsprechende Hinweise ausländischer Geheimdienste an die deutschen Behörden. Auch das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» hatte berichtet, es seien «Kommunikationsinhalte namentlich bekannter Dschihadisten abgefangen» worden, die mögliche Anschläge auf Pegida-Demonstrationen diskutiert hätten.
Die Pegida-Organisatoren erklärten, kurzfristig habe kein befriedigendes Sicherheitskonzept erarbeitet werden können. «Daher halten wir es für unverantwortlich, unsere Sympathisanten und unsere Stadt unkalkulierbaren Risiken auszusetzen.»
Die Pegida-Organisatoren verbreiteten ihre Absage auch über ihren Facebook-Auftritt. Zuvor hatte «Bild.de» über die Absage berichtet. Pegida organisiert seit Mitte Oktober regelmäßig Demonstrationen gegen eine vermeintliche Islamisierung des Abendlandes und eine Verschärfung des Asylrechts. Zuletzt kamen am vergangenen Montag nach Polizeiangaben rund 25 000 Menschen zur Demo nach Dresden.
 

Ehrlich gesagt habe ich jetzt auch nicht viel erwartet, aber ich versuche es trotzdem:

Aufgrund einer Terror-Drohung, hat der Pegida Veranstalter die Montagsdemo abgesagt:
Die Pegida-Organisatoren erklärten, kurzfristig habe kein befriedigendes Sicherheitskonzept erarbeitet werden können. "Daher halten wir es für unverantwortlich, unsere Sympathisanten und unsere Stadt unkalkulierbaren Risiken auszusetzen."
Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/nach-morddrohungen-pegida-sagt-ihren-dresdner-aufmarsch-fuer-montag-ab_id_4413251.html

Nun hat die Dresdner Polizei bezüglich der Terror-Warnung ebenfalls reagiert und ALLE Kundgebungen untersagt (egal ob PRO oder GEGEN Pegida).

Das bedeutet, sie hätte so oder so nicht stattgefunden. Aber jetzt hinzugehen und den Frust auf die Politik auszulassen ist ja in diesem Fall mal wieder typisch bescheuert Pegida.

Jetzt unabhängig von der Anschlagsgefahr: Ein entsetzen hätte ich verstehen können, wenn die Polizei nur die Pegida, aber nicht die gegen Veranstaltungen untersagt hätte.
 
Wesentlich mehr Gegendemonstranten als Pegida-Anhänger

Folgende News wurde am 19.01.2015 um 22:32:18 Uhr veröffentlicht:
Wesentlich mehr Gegendemonstranten als Pegida-Anhänger
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Berlin (dpa) - Trotz des Demonstrationsverbots in Dresden wegen Terrordrohungen sind am Montagabend in etlichen deutschen Städten wieder Anhänger und Gegner der islamkritischen Pegida-Bewegung auf die Straße gegangen.
Dabei gelang es den Pegida-Organisatoren nicht, wieder Zehntausende Anhänger wie sonst in Dresden zu mobilisieren - insgesamt folgten nur wenige Tausend dem Aufruf von Pegida-Ablegern zu Kundgebungen. Die Zahl der Gegendemonstranten war mit bundesweit etwa 45 000 Teilnehmern weitaus größer.
In Dresden, dem Ausgangspunkt der «Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes» (Pegida), waren für Montag sämtliche Kundgebungen aus Sicherheitsgründen verboten worden. Grund war eine Morddrohung von Islamisten gegen Pegida-Gründer Lutz Bachmann. Einen Eilantrag eines Pegida-Gegners gegen das Verbot lehnte das Verwaltungsgericht Dresden am Abend ab. Schon nächsten Montag will Pegida aber wieder in der sächsischen Landeshauptstadt demonstrieren.
Die größte Anti-Pegida-Demonstration gab es in München. Dort beteiligten sich etwa 11 000 Menschen an einer Kundgebung für eine offene und tolerante Gesellschaft unter dem Motto «Tanz den Pegida - ein Arbeiterfasching». Das waren allerdings nur noch etwa halb so viele wie vor einer Woche, dem ersten Montag nach den islamistischen Anschlägen von Paris. Einzelne folgten dem Aufruf der Veranstalter und trugen Karnevalsperücken oder Kostüme - einer verkleidete sich komplett als Zebra und sagte: «Ich bin aus Afrika, und trotzdem haben mich alle lieb.»
In Braunschweig musste eine Pegida-Demonstration abgebrochen werden, bevor sie richtig angefangen hatte. «Zu gefährlich», sagte ein Polizeisprecher. Nach Polizeiangaben waren rund 250 Anhänger der Bewegung Bragida («Braunschweig gegen die Islamisierung des Abendlandes») in der Stadt, diese wurden von Gegendemonstranten förmlich eingekreist. Rund 5000 Menschen demonstrierten gegen die islamkritische Bewegung. Insgesamt verliefen die Kundgebungen weitgehend friedlich. In Duisburg kam es am Rande des Pegida-Ablegers Dügida jedoch zu gewalttätigen Angriffen auf die Polizei, drei Beamte wurden verletzt.
In Magdeburg sahen sich rund 600 Magida-Anhänger etwa 6000 Gegendemonstranten gegenüber. Die Polizei verhinderte mit einem starken Aufgebot, dass die Gruppen direkt aufeinandertrafen. Viele der Magida-Anhänger schwenkten schwarz-rot-goldene Fahnen und skandierten «Wir sind das Volk». Gegendemonstranten riefen «Nazis raus» und «Haut ab». Auf einem Plakat hieß es: «Wirr ist das Volk».*In Leipzig demonstrierten etwa 5000 Menschen gegen den Pegida-Ableger Legida. In Berlin standen sich mehrere Hundert Bärgida-Anhänger und ungefähr ebenso viele Gegendemonstranten gegenüber.
In Würzburg nahmen laut Polizei etwa 1200 Bürger an einem Demonstrationsmarsch vom Hauptbahnhof zum Unteren Markt teil. In Nürnberg versammelten sich annähernd 1000 Menschen zu einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus. Am anderen Ende der Republik demonstrierten nach Polizeiangaben etwa 2500 Menschen an einer Kundgebung des Bündnisses «Für ein buntes Flensburg» gegen Rassismus und für Toleranz. Weitere Kundgebungen gab es in Düsseldorf, Kassel, Osnabrück, Wiesbaden, Stralsund, Saarbrücken und Suhl.
 
Hintergrund: *Der typische Pegida-Demonstrant

Folgende News wurde am 18.01.2015 um 14:16:10 Uhr veröffentlicht:
Hintergrund: *Der typische Pegida-Demonstrant
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Dresden (dpa) - Bei den wöchentlichen Demonstrationen der Pegida in Dresden gehen keineswegs nur Rentner und Arbeitslose auf die Straße. Laut einer Studie der TU Dresden sind 70 Prozent der Demonstranten berufstätig. Weitere Zahlen und Fakten:
- 75 Prozent sind Männer.
- Die Demonstranten kommen meist aus Dresden und Umgebung (36 Prozent) oder anderen Teilen Sachsens (38 Prozent). 9 Prozent kommen aus anderen Ost-Ländern, 6 Prozent aus dem Westen.
- Die größte Altersgruppe machen mit 37 Prozent die 40- bis 59-Jährigen aus.
- 28 Prozent sind Hochschulabsolventen, 18 Prozent haben das Abitur als letzten Abschluss, 9 Prozent haben eine Meisterprüfung abgelegt.
- Fast die Hälfte (47 Prozent) sind Angestellte oder Arbeiter, 18 Prozent Rentner und nur 2 Prozent geben an, keine Tätigkeit auszuüben oder Arbeit zu suchen.
- Fast 40 Prozent verfügen über ein monatliches Nettoeinkommen von mehr als 1500 Euro netto.
- 62 Prozent geben an, keiner Partei verbunden zu sein. 17 Prozent stehen der AfD nahe, 9 Prozent der CDU, 4 Prozent der rechtsextremen NPD, 3 Prozent der Linken. Jeweils 1 Prozent sympathisiert mit SPD, Grünen und der FDP.
- 73 Prozent sind konfessionslos, 21 Prozent protestantisch und 4 Prozent katholisch. 2 Prozent gehören anderen Glaubensgemeinschaften an.
 
Huch siehe da es sind ja nicht nur alles Nazi´s ohne Schulabschluss unterwegs wie so gern behauptet wird.
Wenn man mal nachhört dann wird man auch die richtigen Meinungen mal erkennen. Nur weil unsere Presse generell auf die Glatzen zugeht und da nachfragt heißt das nicht das die die allgemeine Meinung sind.
Ich kann zum Beispiel diese Frau voll und ganz verstehen und teile Ihre Aussage zu 90%! Zwar war die gute Dame etwas in Rage aber wenigstens hat sie in diesem Eifer nicht alles verallgemeinert!
https://www.netzplanet.net/couragierte-aeltere-dame-auf-pegida-demo-wir-haben-den-kanal-voll/19576

Ich stehe dem bei, wir müssen auch unsere eigenen Probleme in den Griff bekommen und trotzdem müssen wir weiterhin Flüchtlinge aufnehmen. Diese Menschen brauchen Unterstützung aber unsere eigene Bevölkerung auch!
 
Das war kein Demonstrationsabbruch in Braunschweig.
Das war ein Ergebnis des so vehement von Pegida geforderten Volksentscheids.
 
Wenn man mal nachhört dann wird man auch die richtigen Meinungen mal erkennen.
Wenn man mal auf die richtige Demo geht, kann man seine Meinung auch ordentlich kundtun.
Ich will gar nicht bezweifeln, dass da Menschen mit ganz konkreten Sorgen und konstruktiven Ideen mitlaufen, aber sprechen lassen sie andere.
 
Huch siehe da es sind ja nicht nur alles Nazi´s ohne Schulabschluss unterwegs wie so gern behauptet wird.
Richtig. Es sind welche mit Schulabschluss. :mrgreen:
Übrigens, wer behauptet das denn?

Wenn man mal nachhört dann wird man auch die richtigen Meinungen mal erkennen. Nur weil unsere Presse generell auf die Glatzen zugeht und da nachfragt heißt das nicht das die die allgemeine Meinung sind.
Genau, die Medien sind wieder schuld... Ist gibt doch bereits reichlich Interviews, die vorallem eins zeigen: Eine allgemeine Unzufriedenheit, die sich bei vielen in Ressistements oder schlichtweg Ausländerfeindlichkeit steigert, wenn sie denn mal in Fahrt kommen. Hat ja auch der Professor erwähnt, dass es manchmal zu der Situation kam, dass der Gegenüber seinen gesamten Frust ablud. Falls denn überhaupt einer bereit war zu antworten. Das andere Extrem war dann die gänzliche Verweigerung. Bei der erwähnten Umfrage lehnten 65% Antworten ab.

Ich stehe dem bei, wir müssen auch unsere eigenen Probleme in den Griff bekommen und trotzdem müssen wir weiterhin Flüchtlinge aufnehmen. Diese Menschen brauchen Unterstützung aber unsere eigene Bevölkerung auch!
Und unsere Probleme werden nicht gelöst bzw. "unsere" Bevölkerung bekommt zu wenig Unterstützung - wegen den Ausländern? Halte ich für einen fatalen Denkfehler.

Im Positionspapier steht eigentlich auch nichts dazu, dass sich die Politik mehr um die "eigene" Bevölkerung kümmern soll. Ehern das Gegenteil. Stellt sich wieder mal die Frage, warum man dann unter diesem Motto bzw. bei dieser Veranstaltung ist.

Zur Studie: Amüsante Daten, wenn man sie Punkten aus dem Positionspapier gegenüberstellt.

* 75 % der Teilnehmer sind Männder - die für Frauenrechte auf die Straße gehen.
* 73 Prozent sind konfessionslos - und man demonstriert für die Religion (Christen und Judentum)

Wie selsbtlos. :mrgreen:
 
Pegida-Chef Bachmann sorgt mit «H****r-Foto» für Empörung

Folgende News wurde am 21.01.2015 um 16:55:44 Uhr veröffentlicht:
Pegida-Chef Bachmann sorgt mit «H****r-Foto» für Empörung
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Dresden/Berlin (dpa) - Pegida-Chef Lutz Bachmann gerät wegen eines selbst geschossenen und verbreiteten Fotos mit H****r-Bärtchen und -Scheitel in den eigenen Reihen unter Druck.
Wegen angeblich von ihm stammenden Facebook-Posts mit ausländerfeindlichen Beleidigungen beschäftigt sich zudem die Staatsanwaltschaft Dresden mit ihm.
Es werde der Anfangsverdacht einer Straftat geprüft, sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft, Wolfgang Klein der Deutschen Presse-Agentur. Infrage kämen Beleidigungsdelikte, unter Umständen auch Volksverhetzung.
Der Vorfall müsse Konsequenzen haben, sagte Rene Jahn mit Blick auf das «H****r-Foto» der Onlineausgabe der «Bild»-Zeitung. «Mit so etwas will ich nichts zu tun haben.» Jahn ist Mitglied im Vorstand des islamkritischen Pegida-Vereins, dem Bachmann vorsitzt. «Es geht hier um die gesamte Bewegung und nicht nur um eine Person», sagte er.
Bachmann selbst hatte in der «Bild»-Zeitung die Echtheit des Fotos bestätigt und als Scherz eingestuft. «Ich hatte das Foto zur Veröffentlichung des Satire-Hörbuchs von «Er ist wieder da» beim Friseur geknipst und Christoph Maria Herbst auf die Pinwand gepostet», sagte der 41-jährige Pegida-Gründer und Cheforganisator. «Man muss sich auch mal selbst auf die Schippe nehmen.»
Die Echtheit der Facebook-Nachrichten ist dagegen noch unbestätigt. Sie waren am Dienstag im Internet verbereitet worden und enthalten menschenverachtende Bezeichnungen wie «Viehzeug», «Gelumpe» und «Dreckspack» in Bezug auf Ausländer. Pegida-Sprecherin Kathrin Oertel sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass man mit Bachmann auch über die Posts sprechen wolle. Sie kündigte eine Erklärung noch im Laufe des Tages an.
Den selbst ernannten «Patriotischen Europäern gegen die Islamisierung des Abendlandes» (Pegida) war immer wieder vorgeworfen worden, Ängste und Ressentiments gegen Ausländer zu schüren. Pegida hat dies stets bestritten.
«Der Wolf hat seinen Schafspelz abgelegt. Wer jetzt noch bei Pegida mitläuft, darf sich nicht herausreden, er habe über die rassistischen Hintergründe dieser Aufmärsche nichts gewusst», erklärte jetzt die Linke-Innenpolitikerin im Bundestag, Ulla Jelpke. Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel sagte der «Bild»-Zeitung: «Wer sich in der Politik wie H****r maskiert, ist entweder ein ziemlicher Idiot oder ein Nazi. Jeder sollte sich überlegen, ob er solchen Rattenfängern hinterher läuft.»
Ähnlich äußerte sich der Fraktionschef der sächsischen Grünen, Volkmar Zschocke: «Es liegen seit Wochen Aussagen von den Leuten aus dem Pegida-Organisationsteam vor, die menschenverachtend, rassistisch, fremdenfeindlich und anschlussfähig nach rechtsaußen sind.» Politiker demokratischer Parteien sollten der Gruppe nicht länger auf den Leim gehen.
Nach Morddrohungen von Islamisten befindet sich Bachmann unter Polizeischutz. Wegen der Terrorgefahr hatte die Dresdner Polizei die für vergangenen Montag geplante Pegida-Kundgebungen und alle weiteren öffentlichen Versammlungen in der Stadt untersagt. Bachmann hatte die Anhänger des Bündnisses deshalb zur Teilnahme an der Kundgebung des Leipziger Pegida-Ablegers aufgerufen.