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25 April 2006
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Folgende News wurde am 25.11.2014 um 10:27:00 Uhr veröffentlicht:
Dresden: 5.500 Menschen demonstrierten gegen die Islamisierung Deutschlands
Shortnews

Am gestrigen Montagabend demonstrieren in der Dresdener Innenstadt nach Polizeiangaben rund 5.500 Menschen gegen die Islamisierung Deutschlands.

Die Demonstrationsteilnehmer des Bündnisses "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida) riefen unter anderem den Spruch "Wir sind das Volk!", der Leitspruch der Friedlichen Revolution von 1989.


Rund 500 Gegendemonstranten protestieren lautstark gegen die "Pediga"-Kundgebung, es kam aber zu keinen Ausschreitungen. Unter den "Pediga"-Teilnehmern waren wiederum zahlreiche Neonazis und ehemalige sächsische NPD-Landtagsabgeordnete.
 
Soviel Falschmedlungen in einem Bericht es waren über 7000 Demonstranten und es waren knapp 300 Gegendemonstranten ihr Slogan war: Gegen Heimat, Gegen Volk, Gegen Vaterland.

Neonazis habe ich da keine gesehen und die ehemaligen Abgeordneten von der NPD kenne ich nicht aber auch diese Menschen haben ein Recht zu demonstrieren. Deswegen war das noch lange keine Neonazidemo oder sonste was. Das sollte man mal den Teilnehmern bestehend aus Familien mit Kleinkindern und auch der älteren Generation erklären, dass sie ab jetzt auf einer Stufe mit Neonazis stehen.


Verlogenes Medienpack!!

Nächsten Montag 14000 bis dann.
 
Du liest auch nur, was du lesen willst.



Ich lese das was dort steht und wenn man nichts besseres zu tun hat bei einer Demo von über 7000 Menschen über vielleicht 10 ex Abgeordnete der NPD zu sprechen, dann zeigt das schon aus wessen Geist dieser Artikel entsprungen ist bzw. in welche Ecke die Demo geschoben werden soll.
 
Eine Demo mit diesem Titel gehört in die rechte Ecke der Gesellschaft, vielleicht nicht soweit rechts wie die paar Neonazis die dort waren, aber rechts genug ;)
 
Zahlreich können auch 50 oder 100 sein. Großteil heißt mindestens 3.501 nach deiner Teilnehmerzahl.
 
Unrecht hat Manaegg ja nicht - "zahlreich" hat schon einiges an Suggesivkraft... :think:

Aber schon der Name der veranstaltenden Gruppe weist in eine Richtung - da muss man sich auch nicht wundern, wenn man damit ganz bestimmte "Patrioten" anlockt.
 
Ich weiß zwar selbst nicht viel von der Demo um die es da geht, kann manaeggs Zorn aber verstehen. Ich war auch bereits auf 2-3 Veranstaltungen in denen es zwar nicht um das Thema Zuwanderung, aber um Themen ging in denen es in der großen Presse an kritischer Betrachtung ebenso komplett fehlt.

Die Berichterstattung war hinterher exakt die gleiche. Dabei geht es, wie manaegg bereits m.E. ganz richtig vermutet um ganz simple mediale Stilmittel, die Macht der suggestiven Sprache. Es geht darum dem unwissenden Leser (und das sind die meisten) zu der Nachricht die passende Meinung gleich dazu zu liefern. Der Schlusssatz gilt einzig und allein diesem Zweck.

Das ist schon ein ziemlich einfaches Stilmittel welches man bereits nach einem Semester Medienwissenschaften u.ä. ganz einfach erkennt. Auch mal ein Buch zu dem Thema (halb) gelesen zu haben reicht aus. Ich meine damit ganz gängige Fachliteratur, keine "Verschwörungsromane". Aber welcher "normale Leser" kennt sowas schon?

Ganz abgesehen davon was ich von solchen Veranstaltungen halte (und das ist nicht viel) werde ich aber nicht müde zu erwähnen, dass sich die Presse hier aus meiner Sicht mit solchen klar suggestiven "Nachrichten" falsch verhält. Wir haben es hier mit einer wachsenden Menge sehr unzufriedener bis zorniger Bürger aus mittlerweile allen sozialen Schichten zu tun. Diese öffentlich über einen Kamm scheerend immer weiter zu diffamieren und derart tendenziös über sie zu berichten löst das Problem nicht sondern schürt nur den Hass immer weiter.
 
Bei 7.000 Teilnehmer konntest du das gewiss auch ausgezeichnet überblicken. :mrgreen:

Biedermann und Brandstifter fällt mir bei dieser Veranstaltung ein. Hier nutzen rechte Kreise Ängste der Bevölkerung für ihre Zwecke aus. Eine bedenkliche Entwicklung.



So das wären dann zwei falls die da waren und das ist zahlreich ? Davon mal ganz abgesehen dass auch diese Menschen ein Recht auf Demonstrationen haben.

Früher in der DDR wurde man für eine krasse Meinung eingesperrt. Heute hat man Meinungsfreiheit ist sie aber nicht politisch korrekt landet man im rechten Spektrum das ist der einzige Unterschied, kommt aber letzendlich auf das selbe und das nennt sich Demokratie.

Wir haben eine total falsche Ausländerpolitik, das zeigt schon alleine der letzte Fall mit Tugce die Gehirntot ist. Als die Meldung kam wusste ich genau, dass das ein Ausländer war in dem Fall ein Araber und ich wusste noch bevor die Presse es mir sagte, dass dieser schon vorher Straftaten begangen hat. In diesem Fall waren es 10 und 4 mal wurde er verurteilt. Nach der ersten Verurteilung wäre der bei mir abgeschoben wurden dann würde das Mädel noch leben. Und das ist der eigentliche Skandal !!! Aber schlaft nur weiter. Auch die Pegida hat nichts gegen Ausländer die sich unserer Kultur anpassen, die Sprache lernen usw. aber sowas gehört einfach abgeschoben. Und das nennt ihr und eure Lügenmedien Nazi?
 
Zuletzt bearbeitet:
Biedermann und Brandstifter fällt mir bei dieser Veranstaltung ein. Hier nutzen rechte Kreise Ängste der Bevölkerung für ihre Zwecke aus. Eine bedenkliche Entwicklung.
Ich finde es bedenklich, dass erst jetzt gegen Islamismus demonstriert wird (9/11 ist schon 13 Jahre her) und dass man es Rechten und Hooligans überlässt. Merkst was?
 
Davon mal ganz abgesehen dass auch diese Menschen ein Recht auf Demonstrationen haben.
Nur scheinst du dir der Gefahr der politischen und gedanklichen Schnittmenge gar nicht bewusst zu sein, oder versuchst sie zu ignorieren.
Gemeinsam demonstrieren, heißt auch eine gemeinsame Botschaft verbreiten und gleiche Ansichten teilen.
Früher in der DDR wurde man für eine krasse Meinung eingesperrt. Heute hat man Meinungsfreiheit ist sie aber nicht politisch korrekt landet man im rechten Spektrum das ist der einzige Unterschied, kommt aber letzendlich auf das selbe und das nennt sich Demokratie.
Meinungsfreiheit heißt sie äußern zu dürfen, aber nicht, dass jeder sie akzeptieren muss.
Offene Kritik mit Wegsperren gleichzusetzen ist schon eine sehr merkwürdige Logik.

Als die Meldung kam wusste ich genau, dass das ein Ausländer war in dem Fall ein Araber und ich wusste noch bevor die Presse es mir sagte, dass dieser schon vorher Straftaten begangen hat.
Willkommen im Land der braunen Vorurteile.
 
Innenminister: Sorgen von «Pegida»-Demonstranten ernst nehmen

Folgende News wurde am 12.12.2014 um 08:34:14 Uhr veröffentlicht:
Innenminister: Sorgen von «Pegida»-Demonstranten ernst nehmen
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Berlin (dpa) - Angesichts des Zulaufs zu Demonstrationen der Anti-Islam-Bewegung «Pegida» mehren sich in der Union Stimmen, die Sorgen der Teilnehmer ernst zu nehmen.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sagte am Donnerstagabend in den ARD-«Tagesthemen», zwar gebe es bei den Initiatoren «problematische Entwicklungen», und anders als sie sich selbst bezeichneten, seien sie auch keine patriotischen Europäer. «Aber unter denjenigen, die da teilnehmen, gibt es doch ganz schön viele, die bringen ihre Sorgen zum Ausdruck vor den Herausforderungen unserer Zeit.»
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) forderte die in Köln laufende Innenministerkonferenz von Bund und Ländern auf, eine Stratgie zu entwickeln. «Dabei müssen wir die Ängste der Bevölkerung aufnehmen, bevor es rechtsextremistische Rattenfänger mit ihren dumpfen Parolen tun. Der Aufruf zur Toleranz allein wird hier nicht mehr reichen», sagte er der «Bild»-Zeitung.
De Maizière wies auf eine Studie hin, die belege, dass sich ein Teil der Bürger wie Fremde im eigenen Land fühlten. «Diese Sorgen müssen wir ernst nehmen, damit müssen wir uns auseinandersetzen.» Dabei hülfen Aufklärung, Gespräche und das Lösen der Probleme.
Zuvor hatten Politiker der mit der Union konkurrierenden Alternative für Deutschland (AfD) Verständnis für die Anliegen der «Pegida»-Demonstranten gezeigt. Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Nordrhein-Westfalens Ressortchef Ralf Jäger (SPD), dagegen hatte am Donnerstag - dem ersten Tag der Ministerberatungen - die «Pegida»-Organisatoren als «Neonazis in Nadelstreifen» bezeichnet. Sachsens Minister Markus Ulbig (CDU) hatte ihn vor einer Stigmatisierung der Anhänger gewarnt.
In der ZDF-Sendung «Maybrit Illner» befand es am Abend auch der Direktor der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, Frank Richter, für unzulässig, das Gros der Demonstranten mit Rechtsextremisten gleichzusetzen - wenngleich solche darunter seien. Er warb für einen inhaltlichen Dialog mit besorgten Bürgern.
«Pegida» steht für «Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes». Die Bewegung hat ihren Ursprung in Dresden. An der wöchentlichen Demonstration hatten sich dort am Montag 10 000 Menschen beteiligt - 9000 Gegendemonstranten hatten zugleich gegen die Kundgebung protestiert.
 
Ja die solltet ihr ernst nehmen denn es werden mehr und die falsche Asylpolitik ist nicht das einzige was geändert werden muss sie dient nur als Mittel um genug Leute auf die Straße zu bekommen. Und dann geht es diesen Verbrechern, die sich Politiker nennen an den Kragen und davor haben genau diese Angst. Der Wind dreht sich in diesem Land und es wird auch Zeit.
 
40000 Tote im Mittelmeer sind also nicht genug? Es müssen noch mehr jämmerlich verrecken, damit sich die Paar Idioten Patrioten ihre Pfründe weiter sichern können?