Welche Deiner Kompetenzen versetzt Dich in die Lage, die Arbeit von Politikern beurteilen zu können?
Manchmal reicht "gesunde Lebenserfahrung", um das beurteilen zu können.

13 ich weiß nicht ob es einen wirklichen Unterscheid macht ob ich schreibe der kleine Mann der nichts tut oder der keinen Bock hat, es kommt beides auf das selbe raus. Deine Augenwischerei zieht bei mir nicht.
Macht ja nichts. Für Dich ist es dann eben dasselbe, wenn ich schreibe "jemand arbeitet nicht" oder "jemand will nicht arbeiten". Ich kann damit gut leben, dass Du Probleme bei der Interpretation hast.
Und deine Abwälzung auf mich läuft auch nicht, denn ich habe dich nicht beschuldigt sondern meine Meinung geäußert und tschuldigung, das ist mein gutes Recht.
Sicher, Du solltest nur geäusserte Meinungen verstehen lernen, bevor Du Senf auf die Wurst gibst.
Wie soll ich dir erklären können aus welchen Töpfen was finanziert wird, wenn das nicht einmal diejenigen wissen, die von unseren Geldern mehr als über Gebühr dafür entlohnt werden *lach* Du solltest dir mal vor Augen was du von mir erwartest.
Weil Du das typische Beispiel bist für diese Gruppe. Fordern können sie immer alle, wenn es darum geht, wie man diese Forderungen erfüllen soll, dann sind sie alle stumm mit dem Argument, dafür wären sie ja nicht die Experten. Wer fordert "Mehr Rente" sollte das nur tun, wenn er auch sagen kann, wie. Ansonsten fordere ich mal "weniger Gehalt für Ärzte und Arzthelferinnen". Warum und wie ist mir egal, das kannst Du ja machen, Du bist schliesslich die Fachfrau.
Im übrigen steht heute bei uns in der Zeitung das die Erhöhung am Ende für jeden Abgeordneten 600 Euro ausmachen....die ärmsten :roll:
Was willst Du mir damit sagen? Findest Du hier irgendwo eine Aussage der Gutheissung dieser Erhöhung von mir?

Marty
 
Aber bei manchen Politikern wage ich es mir herauszunehmen, dass sie nicht immer gute Arbeit machen. Dazu braucht es keine Kompetenzen, sondern gesunden Menschenverstand.
Klar, da stimme ich dir auch vollkommen zu.
Schäuble und Zypries machen zur Zeit auch mehr Mist als
effektive Arbeit. Jedoch sollte der Bockmist von einzelnen
meiner Meinung nach nicht auf alle übertragen werden.
 
@Marty
von dir kommt echt nix wirkliches, du zerstückelst egal was ich schreibe und das finde ich zum
kotz.gif
wieder einmal keine Basis!
 
Oh, hast Du noch nie in Deinem Leben einen oder zwei Fehler gemacht?

gruss kelle!

Das behaupte ich nicht. Aber meine Fehler haben keine Schäden in höhe von Zigtausend bzw. Millionen Euros verursacht. Wenn man den - hypothetischen - Butterflyeffekt mal außer acht lässt, haben sich die Ursachen meiner Fehler in der Regel sehr eng einkreisen lassen, bzw. habe ich mir mit den Fehlern zumeist nur selber geschadet.
Mein bisheriger Job hat keine Fehler erlaubt, da ging es um die unmittelbare Sicherheit der Bevölkerung.
 
Das behaupte ich nicht. Aber meine Fehler haben keine Schäden in höhe von Zigtausend bzw. Millionen Euros verursacht. Wenn man den - hypothetischen - Butterflyeffekt mal außer acht lässt, haben sich die Ursachen meiner Fehler in der Regel sehr eng einkreisen lassen, bzw. habe ich mir mit den Fehlern zumeist nur selber geschadet.
Mein bisheriger Job hat keine Fehler erlaubt, da ging es um die unmittelbare Sicherheit der Bevölkerung.

Natürlich, weil ja Krankenpfleger auch der Nabel der Welt sind. Ebenso kommen gleich die Gefängniswärter die keine Fehler machen weil sonst die Welt untergeht... Sicherlich sind Fehler wie die Tür auflassen ungünstig für die Sicherheit anderer, aber mal eine Bettpfanne vergessen oder ähnliches sind auch Fehler die passieren können und ich denke das verschmerzt die Menschheit und so kleinere Fehler macht dann wohl doch jeder einmal :roll:

Weißt du, im ersten Teil gibst du ja offenkundig zu, dass die Fehler von Politikern bedeutender sind als deine, weil du meinst, dass wir uns bei denen beschweren dürfen, bei dir dürften wir das wohl nicht. Aber diese Mehrverantwortung durch den Schaden für alle, den sie Anrichten können, möchtest du auch nicht angemessen Entlohnen. Wenn man mal unseren Staat betrachtet und dann auch andere. Läuft sicherlich vieles nicht rosig, aber im vergleich zu anderen muss bei uns ja doch mal was richtig gemacht werden wenn wir dann doch garnicht soo schlecht stehen. Aer ich vergas deine weiteren ausführungen nachdem, du feststellst, dass deren Fehler viel anrichten, dass wir unter deiner Führung wohl keine Fehler zu erwarten hätten weil du immer weißt was du machst.
 
[.....]Jedoch sollte der Bockmist von einzelnen
meiner Meinung nach nicht auf alle übertragen werden.

Nunja es gibt von den einzelnen aber doch eine Menge mehr, heute stand wieder eine Delmenhorsterin im Mittelpunkt, ihre ehemaliger Lebenspartner und Parteifreund sowie für irgendetwas verantwortlich, hat wohl Gelder unterschlagen und so....sie soll jetzt aber alle Ämter hinlegen und so wäscht sich die Partei dann rein :roll:

Mein bisheriger Job hat keine Fehler erlaubt, da ging es um die unmittelbare Sicherheit der Bevölkerung.

Tja das können aber viele überhaupt nicht nachvollziehen. Die Verantwortung im Beruf ist oft sehr hoch und wird nicht entsprechend honoriert, naja aber in so einem Fall wie er sich darstellt würde Marty mich ja zu einer Gruppe zählen die über Gebühr bezahlt wird, somit wird die Pflege wohl irgendwann von Angehörigen ganz übernommen werden müssen, für ganz wenig Geld....die Aussichten sind doch rosig :-?
 
Tja das können aber viele überhaupt nicht nachvollziehen.

Weißt du, dass man Leistung nicht nachvollziehen kann, darum geht es garnicht. Es geht darum, dass du egal welche Berufsgruppe fragen kannst, sie fühlen sich immer wichtiger als andere. Der Anfang jeder Neiddiskussion ist meist was man doch selbst für ein toller Hecht ist und daher ist alles unfair.

Man brauch zum funktionieren einer Gesellschaft fast alle Berufsfelder, denn ansonsten würde der Staat nicht funktionieren wie er funktioniert. Ohne Bahnfahrer würde es ebenso nicht gehen wie ohne Krankenpfleger, oder Bäcker oder Metzger oder oder oder. Nur ist nicht alles gleich leicht zu erlenern und nicht bei jedem Job hat es Auswirkungen für viele.

Aber das wird ja stets überlesen, dass es um Qualifikationen geht und nicht darum, dass xy schlechter ist in seinem Job als yz in seinem anderen. Man muss sich hier oftmals selbst profilieren um zu beweisen das man schlecht behandelt wird und andere sich dadurch nicht belohnen dürfen. Eine reine Neiddiskussion ist es oftmals und das ist dann auf dauer doch nervig.
 
@Marty
von dir kommt echt nix wirkliches, du zerstückelst egal was ich schreibe und das finde ich zum
kotz.gif
wieder einmal keine Basis!
Dann tun wir uns ja nichts. Ich zerstückele und Du verstehst nicht... Können wir uns nicht einfach ignorieren? Ich probier mal, ob die Funktion greift und lasse es Dich in einem Rachereno wissen.

Marty
 
@Wannabe: ich weiß nicht, ob Du es gelesen hast, dass ich gleichzeitig Krankenpfleger und Gefängniswärter (im Prinzip) war. Ich habe auf die ganz hochgefährlichen "irren" aufpassen müssen, von denen man in der Zeitung liest, dass die statt in den Knast in eine Psychiatrie kommen...

Ich fühle mich in meinem Beruf nicht wichtiger als z.B. ein "Müllmann" oder eine Reinigungskraft. Denn ohne die würde es auch nicht gehen.
Vielleicht sind wir etwas vom eigentlichen Thema abgekommen:
Es geht um das Prinzip, dass Politiker das Volk auffordern, mit Quasi-Nullrunden aus zukommen, trotz steigender Kosten, aber nicht selber mit gutem Vorbild vorangehen. Es geht hier eigentlich um die Erhöhung der Diäten und nicht darum, ob Politiker absolut zu viel verdienen äh bekommen. Es geht hier nicht um den einzelnen Job, wie schwer er ist, oder nicht. Das kann man gar nicht immer differenzieren.
 
Es geht um das Prinzip, dass Politiker das Volk auffordern, mit Quasi-Nullrunden aus zukommen, trotz steigender Kosten, aber nicht selber mit gutem Vorbild vorangehen. Es geht hier eigentlich um die Erhöhung der Diäten und nicht darum, ob Politiker absolut zu viel verdienen äh bekommen. Es geht hier nicht um den einzelnen Job, wie schwer er ist, oder nicht. Das kann man gar nicht immer differenzieren.

Aber du weißt schon, dass Politiker und Richter am obersten Gerichtshof früher gleich viel bekommen haben. Seitdem die Politiker aber selbst ihr Gehalt bestimmen, verdienen sie weitaus weniger als ihre Referenzkollegen von früher. Da gab es etliche Nullrunden. Die Politik kann doch aber nicht immer Nullrunden fahren. Das führt dazu, dass der Job uninteressant wird. Und auch das müssen die aktuellen Politiker kalkulieren ohne die Breite masse zu verärgern.
 
Es geht um das Prinzip, dass Politiker das Volk auffordern, mit Quasi-Nullrunden aus zukommen, trotz steigender Kosten, aber nicht selber mit gutem Vorbild vorangehen.

a) Wo fordern Sie das?
b) Wenn ich an die Lokführer denke,, die haben ne größere Erhöhung bekommen.
c) 5 Jahre, 50% mehr Gehalt, ganz persönlich, und ich bin kein Politiker.

gruss kelle!
 
also ich finde die erhöhung weder zu hoch noch ungerechtfertig. allesdings finde ich den zeitpunkt schlecht gewählt. denn in zeiten, in denen vom bürger so viel abverlangt wird (steuererhöhungen, energiekosten, inflation), sieht das wieder so aus, dass man sich selbst die taschen vollstopft und dem bürger in die tasche greift. zumal die letzte erhöhung ja noch nicht so lange zurückliegt. normalerweise müsste man die diäten eigentlich vervierfachen, dafür aber jegliche nebentätigkeit gesetzlich verbieten. dann kann sich jeder auf die politik konzentrieren, und muss keine lästige lobbyarbeit verrichten. ;)
 
Das drollige ist ja, das wenn, gesetzt den Fall, es gäbe einer Mehrheit, bei Ablehnung der Diätenerhöhung gleichzeitig auch die Beamten nicht mehr Geld bekommen würden...

Böswillig gesagt, die Abgeordneten sind Moralisch dazu verpflichtet, als gierig zu erscheinen... :evil:

(manchmal stellt sich eben nur die Frage, WIE man ein Gesetz formuliert, um davon zu profitieren... :evil: )
 
Das drollige ist ja, das wenn, gesetzt den Fall, es gäbe einer Mehrheit, bei Ablehnung der Diätenerhöhung gleichzeitig auch die Beamten nicht mehr Geld bekommen würden...

Böswillig gesagt, die Abgeordneten sind Moralisch dazu verpflichtet, als gierig zu erscheinen... :evil:

das nenne ich doch mal eine verkettung unglücklicher ereignisse. :LOL:

(manchmal stellt sich eben nur die Frage, WIE man ein Gesetz formuliert, um davon zu profitieren... :evil: )

ohhh, eine geheime botschaft. du böser. :naughty:
 
Naja, der Vergleich mit den Diäten anderer EU-Länder ist natürlich auch nicht so ganz korrekt. In Deutschland waren die Diäten eigentlich einstmals als Aufwandsentschädigung gedacht. Soll heißen, dass jeder Politiker auch noch einem Beruf nachging und sich in seiner Freizeit mit dem Regieren beschäftigen sollte. Inzwischen übersteigen diese "Aufwandsentschädigungen" allerdings um ein vielfaches einen "normalen" Vollzeitverdienst in Deutschland. Da kann man nicht mal mehr mit viel Phantasie von einer "Aufwandsentschädigung" sprechen, es ist ein sehr gutes Gehalt. Hier kann nur eine unabhängige (und so weit es geht auch unbestechliche) Kommission Abhilfe schaffen. Außerdem ist eine Kopplung an die Beamtenbezüge nicht mehr zeitgemäß, wenn auch sehr bequem für unsere Politiker.

Der nächste Punkt ist doch die Wahl des Zeitpunktes. Seit Jahren heult mir als Bürger die Regierung vor, wie schlecht es um die Finanzen steht und wie eng ich meinen Gürtel gefälligst zu schnallen habe. Preise explodieren bei Lebensmitteln und sinken bei DVD-Playern. Dufte, nur schmeckt ein DVD-Player nicht, egal wie ich ihn würze. Und während der kleine Mann angehalten wird, mehr zu arbeiten für weniger Geld und nach Möglichkeit auch sein Sparbuch aufbrauchen sollte, stopfen sich die Herren genüsslich die Taschen voll. Es sagt ja niemand, dass die Haushaltsprobleme Deutschlands mit weniger Diäten gelöst werden würden. Würde aber zumindest den guten Willen unserer "Volksvertreter" zum Ausdruck bringen, sofern vorhanden.

So langsam entwickeln sich unsere "Volksvertreter" zu Feinden der Demokratie, Freiheit und Deutschlands - also von uns. Unsere "Volksvertreter" haben in den letzten 4 oder 8 Jahren nichts geleistet, das eine derartige Erhöhung auch nur im Ansatz rechtfertigen würde. Auch ist die Erhöhung viel zu massiv, um von einem Inflationsausgleich sprechen zu können. Zumal haben die meisten etablierten Politiker noch einen überbezahlten Job in einem Konzern inne, weswegen man nicht vom "Hungertuch", sondern eher von "Vetternwirtschaft" reden könnte. Im Gegenteil werden dringende Probleme nicht oder nur halbherzig angegangen, das Volk immer häufiger belogen und gezielt betrogen. Die Verbindung von drastischer Diätenerhöhung mit jahrelanger schlechter Haushaltszahlen und massiver Steuererhöhungen, weist alarmierend darauf hin, dass sie bewusst oder unbewusst gegen das Land und unsere Werte arbeiten, um sich persönlich zu bereichern.

Noch ein Punkt: Die Überwachung. Wir hatten schonmal im Forum das Thema. Eine Demokratie hat die gleiche Pflicht, wie jede andere Gesellschaftsform auch: Sie muss sich gegen ihre Feinde wehren. Eine Diktatur wehrt sich, indem sie jede Form des Widerstandes meist brutal niedermetzelt. Sie überwacht, um Feinde ausfindig zu machen und gegen sie vorzugehen. Sie inhaftiert, macht mundtot, verbietet und straft hart. Sie unterdrückt also, um das Volk gewaltsam ruhig zu stellen und zu kontrollieren.
Eine Demokratie hingegen wehrt sich auch, allerdings mit anderen Mitteln. Ihre Waffe ist der gesunde Menschenverstand, die Aufklärung und (mediale) Beeinflussung. Kein Mensch darf gegen seinen Willen zu etwas gezwungen werden, sondern muss überzeugt werden. Und auch hier versagt die Staatsführung immer und immer mehr. Verbote, Auflagen, Überwachungen und Einschränkungen wohin das Auge reicht. Und es werden von Jahr zu Jahr mehr. Ernst gemeinte Frage: Wie weit ist es noch zur Diktatur unter einem neuen Deckmantel?

Nach meiner Ansicht sollte der Deutsche langsam hellhörig werden. Vielleicht noch nicht einschreiten, so weit ist es wohl noch nicht. Aber die Lage sehr genau beobachten und wie ein Luchs auf der Hut sein. Es kann so schnell gehen, dass die Demokratie nur noch auf dem Papier existiert und dass Freiheit zwar blutig und mit einem Schlag erkämpft werden muss, allerdings unblutig und in ganz kleinen Stücken wieder verloren geht...

Gruß,
Photon
 
Offtopic: was die Beamten angeht, wird dies auf Dauer ein aussterbender Beruf sein. Es wird immer mehr privatisiert aus ausgelagert, auch in Bereiche hinein, die man bisher nicht für möglich gehalten hat. Man ändert inzwischen auch Gesetze, dass Aufgaben, die eigentlich aufgrund hoheitsrechtlicher Situation Beamten vorbehalten ist, um "private" (weil billiger) einzustellen.

In der Gesamtsumme macht auch eine Diätenerhöhung für einen beschränkten Personenkreis (600 Abgeordnete) im Vergleich zu anderen Geldverschwendungen nicht gerade die Welt aus. Aber es ist eben der Eindruck, der auf die gemacht wird, die von ihrem Geld gerade (oder eben gerade nicht) leben können und mit 1-2 Prozent abgespeist werden (oder - wie vielerorts üblich - sogar Kürzungen in Kauf nehmen müssen) (und die Preise steigen um 5 und mehr Prozent) Und das kann zu einer ganz schlimmen Politikverdrossenheit führen, die im Extremfall in der Wahl extremradikaler Parteien endet.