Schulz: Merkel sollte in Ukraine-Krise vermitteln
04. März 2014, 11:10 Uhr · Quelle: dts Nachrichtenagentur
Berlin (dts) - Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD), dringt in der Ukraine-Krise auf Gespräche aller Akteure und bringt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für eine zentrale Vermittlerrolle ins Gespräch. "Angela Merkel zählt zu den einflussreichsten Politikern der Welt. Es wäre gut, wenn sie eine zentrale Rolle bei der Konfliktlösung übernimmt", sagte Schulz gegenüber der "Bild-Zeitung" (Online-Ausgabe).
Zugleich sieht der Spitzenkandidat der europäischen Sozialdemokraten für die Ende Mai anstehende Europawahl die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) als geeigneten Rahmen für Vermittlungsgespräche. "Russland ist Mitglied der OSZE und hat die Charta unterschrieben wie auch die Ukraine", erklärte Schulz. Der SPD-Politiker appellierte zudem an den russischen Präsidenten Wladimir Putin: "Wenn er Probleme hat, dann muss er darüber reden. Die Sprache der Gewalt ist nicht die Sprache des 21. Jahrhunderts."
Zugleich sieht der Spitzenkandidat der europäischen Sozialdemokraten für die Ende Mai anstehende Europawahl die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) als geeigneten Rahmen für Vermittlungsgespräche. "Russland ist Mitglied der OSZE und hat die Charta unterschrieben wie auch die Ukraine", erklärte Schulz. Der SPD-Politiker appellierte zudem an den russischen Präsidenten Wladimir Putin: "Wenn er Probleme hat, dann muss er darüber reden. Die Sprache der Gewalt ist nicht die Sprache des 21. Jahrhunderts."

