Wäre es dann nicht sinnvoller, du spendest Blut? Dein Blut kann ja dann jeder Blutbedürftige nutzen, nehme ich an.
Oder bleibst wegen des höheren Geldes beim Plasma?
.. oder hab ich irgendwo einen Denkfehler gemacht? :mrgreen:

Hast kein Denkfehler gemacht.
Aber ich geb ganz offen zu, dass ich zu 70% des Geldes wegen Plasmaspender bin. Bin Student, hab net viel "Taschengeld" im Monat zur Verfuegung, und da ist so eine kleine Finanzspritze von 20eur die Woche (dieses Jahr hab ich es nur geschafft 30 mal zu gehen, waren also im Schnitt 12eur pro Woche) ganz nett. Und wenn ich dabei noch etwas gutes tu, umso besser.
Ich denke mal dass es bei den meisten jungen Spendern so ist, nur ich hab keine Probleme damit das zuzugeben ;)

Vorallem da mein Plasma ja jetzt durch die Tollwutimpfung n bissle begehrter/wertvoller ist als das normale Plasma, bringt das auch was...
 
Für's neue Jahr habe ich mir endlich vorgenommen Blut zu spenden. Nachdem mich vor Weihnachten der SMS-Service des DRKs nicht errinnert hat und ich es verpasst habe, geh ich diesmal ganz bestimmt hin.

12.1. ist als Termin gesetzt.
 
Gov, du spendest doch regelmäßig Plasma, oder?

Ich mag meine Treuekarte nun voll machen und müsste dafür einmal Plasma spenden. In den Infos steht sowas wie: 24 h vorher nichts fettiges essen und viel trinken. Ich kann mir nur nichts unter "fettiges" vorstellen. Keine Schweinshaxe oder Reibekuchen, welche vor Fett triefen, das leuchtet mir ein, aber wie sieht es generell mit Fett aus? Wurst auf dem Brötchen? Erlaubt oder nicht?

Also im Prinzip: Bedeutet "kein fettiges Essen" wirklich nur, dass man sich eben keine Schweinshaxe reinhaut, oder wirklich auf sämtliches Fett verzichtet (so gut es eben geht)?
 
24 h vorher nichts fettiges essen und viel trinken. Ich kann mir nur nichts unter "fettiges" vorstellen.

Also auf Wurst oder Butter unter der Wurst musst du net verzichten. Es wird halt empfohlen keine 2l Milch zu trinken und kein Schnitzel zu essen, denn dann kann das Plasma "flocken" (Ich tippe mal dass da irgendwie Fett reinkommt...).

Aber aus persoenlicher Erfahrung bei mir kann ich dir sagen, dass du am Tag vorher ruhig eine TK-Pizza mit Extrakaese drauf essen kannst, oder ein halbes Schnitzel mit Pommes. Aber vllt hab ich nur ne gute Fettverbrennung? Hab mal wem gesehen bei dem das Plasma unklar wurde und halt "geflockt" hat, und der hatte am selben Tag der Spende n Schnitzel gegessen.

Also kannst dich normal ernaehren, nur halt keine 3kg Bacon mit Schnitzel essen ;)
 
So, Plasmaspende überlebt, das ist ja recht chillig an dem Teil. Nebenwirkungen hatte ich auch keine und das mit dem Calzium hatte ich zufällig richtig erraten, also hab ich mir heute morgen ein richtig dickes Müsli mit viel Milch reingezogen und von daher lief das alles piccobello ab.

Nur mal so, falls es wen interessiert *g*
 
Herzlichen Glückwunsch :mrgreen:

Bei uns gibt es anfang Februar einige Termine - werde mir das wohl dort mal angucken und mich überprüfen lassen :)
 
und das mit dem Calzium hatte ich zufällig richtig erraten

Hm?
Calcium? Was ist damit? Haben dir die gesagt du sollst Calciumhaltige Nahrung vor der Spende zu dir nehmen?
Hab ich noch nie gehört, bei mir heißt es nur dass man Milch wenn es geht vor der Spende verhindern soll...
 
Hm?
Calcium? Was ist damit? Haben dir die gesagt du sollst Calciumhaltige Nahrung vor der Spende zu dir nehmen?
Hab ich noch nie gehört, bei mir heißt es nur dass man Milch wenn es geht vor der Spende verhindern soll...

Echt? Die gute Ärztin hat mir erklärt, dass die roten Blutkörperchen mit einer Lösung zurückgegeben werden, welche eine Thrombose verhindern soll und das Citrat(?) bindet sich an Calcium und wer davon halt zuwenig hat, bekommt den metallischen Geschmack und muss dann das Wasser mit der Calciumtablette während der Spende noch trinken.

Deine Tipps waren aber auch ausreichend, mein Plasma war 1A in Ordnung und ich war recht schnell durch :)
 
Das erste Mal

Nach anfänglicher Angst habe ich es nun endlich hinter mir. Das erste Mal Blut spenden.

Obwohl mir Blutabnahmen vom Arzt nie gut taten, fing ich an mich mit dem Thema Blutspende zu beschäftigen. Beim Arzt wurde mir schwindelig und komisch, Nadeln und Blut kann ich nicht sehen. Dennoch war ich Heute beim Blutspenden. Der Ablauf war recht einfach:
Erst mal zur Anmeldung. Erstspender? Ja. Name? Adresse? Geburtsdatum? Dann den Fragebogen ausgefüllt (gesundheitliche Vorgeschichte, etc. - kannte ich schon aus dem Internet). Im nächsten Zimmer wartet schon der Hämoglobintest. Temperaturmessung im Ohr. 36.7° - alles OK, dann ein kurzer Piks in den Finger. Ein, zwei tropfen Blut werden getestet. 15g/dl - auch das ist in Ordung. Weiter zum Arzt. Kurzes besprechen meines Fragebogens, Blutdruckmessung und ab in den Spenderraum.
Auf einer Liege erwartet mich der erlösende Stich der Nadel. Wegschauen und bangen. Drei Röllchen (à 6 ml) Blut werden zum Testen abgenommen. Dannach fließt die eigentliche Spende in den Beutel. Sehen tue ich nichts davon - der Beutel liegt unter der Liege. Knapp 10 min dauert das Ganze. Weitere 10 min darf ich liegen bleiben. Beim Aufstehen mache ich mich auf die Schwindelgefühle und das Schwarzwerden vor den Augen gefasst - doch nix passiert. Draußen (im Vorraum, nicht außerhalb des Gebäudes:ugly:) warten schon mit Liebe zubereitete Schnittchen, Kaffee und Kuchen. Ingesamt war ich eine Stunde dort (man darf/soll erst 30 min nach der Spende wieder Auto fahren).


Alles in allem weiß ich jetzt garnicht mehr, wovor ich schiss hatte, bevor ich die Spende angetrat. (Genau über diese Reaktion wurde ich schon im Vorraus von der Ärztin hingewiesen.) In etwa drei Wochen bekomme ich meinen Spendenausweiß per Post zugeschickt und in 70 Tagen darf ich wieder zur Spende.
Wieder hin gehen werde ich auf jeden Fall, denn dieses kleine Bisschen Aufwand hilft.

All denen, die noch unentschloßen sind, kann ich die Blutspende nur wärmstens empfehlen. Dannach war ich wirklich Glücklich und schon während der Spende habe ich gestrahlt wie ein frisch lackiertes Hutschpferd:mrgreen:
 
Huhu Ihr!

Weiss zufällig jemand von euch, ob mal mit Faktor 7 Mangel Blutspenden darf? Meine Werte sind zwar zu niedrig, aber nicht so niedrig, dass ich irgendwas dagegen nehmen muss. Bei kleineren OPs, zb Weisheitszähnen musste auch nichts dagegen gespritzt werden, daher weiss ich nicht, ob ich darf oder nicht...

Schonmal danke für eine Antwort!
 
wenn ich wüsste was Faktor 7 Mangel ist, könnte ich dir das vielleicht beantworten *g*

meinste den HB Wert? dann wäre 7 extrem wenig und ich denke mal dann müsstest du schon was nehmen, bzw. dürftest nicht spenden.

Aber im Zweifel frag einfach deinen Arzt oder geh mal hin zum Blutspenden, da wird man ja vorher auch durch gecheckt und kann die Ärzte Löcher in Bauch fragen

edit: hier noch mal nen Link der dir evtl weiter hilft https://www.blutspendedienst-west.de/blutspender/gesundheitstipps/eisen.php

edit2: hab mal bisschen gegoogled, Faktor 7 Mangel ist also eine Gerinungsstörung? Das kannte ich nicht, sorry, also betrifft dich das mit dem HB-Wert nicht.

Zu deiner Frage: ich denke mal dass sollte kein Hinderniss sein, wenn auch bei leichten OPs keine Schwierigkeiten auftreten. Ich würde dir empfehlen mit einem Arzt darüber zu reden, bzw. mal beim DRK (oder wo auch immer du Blutspenden willst) vorbei zu gucken, bzw anzurufen. Die müssen es ja wissen ;)
 
Wollte letztens auch mal gehen, das erste Mal.

Haben die mich nicht genommen bzw durfte ich nicht aufgrund diverser Situationen & Ereignisse meiner Vergangenheit ://