Zustimmung und Kritik für Gauck
Berlin (dpa) - Die FDP will nach dem Erfolg bei der Nominierung von Joachim Gauck für die Wahl des Bundespräsidenten selbstbewusster gegenüber der Union auftreten. Dort hält der Ärger über den Koalitionspartner an. Inzwischen sehen fast 70 Prozent der Deutschen den früheren Bürgerrechtler als gute Wahl. Aber es gibt auch Kritik an Gauck, etwa zu seiner Haltung gegenüber der kapitalismuskritischen Occupy-Bewegung. Und auch über sein Privatleben wird diskutiert. Es geht darum, ob Gauck sich von seiner Frau scheiden lassen und seine langjährige Lebensgefährtin heiraten soll.