Windenergie: TÜV Rheinland führt Standorteignungsbewertung für Siemens Gamesa durch
Eignung des Windenergieanlagen Typs G114 für Windparks in den USA und Nordafrika bestätigt / Evaluation durch TÜV Rheinland als neutrale Instanz / Bewertung in Anlehnung an IEC 61400-22:2010 / Positives Fazit der Zusammenarbeit

Köln/Hamburg, 15.12.2017 (PresseBox) - TÜV Rheinland hat für den Windenergieanlagenhersteller Siemens Gamesa Renewable Energy zwei neue Projektaufträge erfolgreich abgeschlossen. Gegenstand war die Standorteignungsbewertung der Windenergieanlage des Typs G114 für einen Windpark in den USA in der 2.0/2.1 MW Version sowie für einen nordafrikanischen Windpark in der 2.65 MW Version. Der Hintergrund: Da nicht jede Windenergieanlage für jeden Standort gleichermaßen geeignet und zertifiziert ist, wird im Rahmen einer standortspezifischen Auslegungsbewertung durch eine neutrale Prüfinstanz die Eignung dieser Windenergieanlage für die standortspezifischen Bedingungen bewertet. So wird sichergestellt, dass in der Betriebsphase keine Überlastungen der Komponenten auftreten. Die Bewertung der Anlage durch TÜV Rheinland fand auf Basis der internationalen Norm IEC 61400-22:2010 statt. Die Experten der Zertifizierungsstelle für Windenergieanlagen von TÜV Rheinland konnten die Eignung der Anlagen für die geplanten Standorte ohne Einschränkung bestätigen und das Projekt in dem vom Kunden eng vorgegebenen Zeitraum abschließen.

Mit dem erfolgreich abgeschlossenen Auftrag für den weltweit bedeutenden Hersteller Siemens Gamesa kann TÜV Rheinland eine weitere namhafte Referenz vorweisen. „Wir freuen uns, dass wir dieses interessante Projekt für unseren Auftraggeber in kürzester Zeit zu dessen vollster Zufriedenheit umsetzen konnten“, sagt Matthias Laatsch, Leiter Windenergie bei TÜV Rheinland. „Unsere Zertifizierungsstelle konnte auf ganzer Linie überzeugen“, so der Experte.

Auch Siemens Gamesa zieht ein positives Fazit zur Zusammenarbeit mit TÜV Rheinland: „Durch die kundenorientierten Lösungen von TÜV Rheinland über alle Projektphasen hinweg konnten die beiden Projekte reibungslos umgesetzt werden“, sagt Imanol Iribarren, Corporative Chief Engineer im Bereich SGRE Global Engineering Directorate. „Ein Mehrwert war durch die interessanten technischen Diskussionen gegeben. Wir denken, dass unsere Partnerschaft mit TÜV Rheinland in 2018 wachsen wird“, so Iribarren.

Siemens Gamesa ist ein führender Anbieter von Windenergieprodukten und -lösungen für Kunden rund um den Globus. Die Technologie und Anlagen des Unternehmens sind bereits in über 90 Ländern im Einsatz – mit rund 83 Gigawatt Windenergieleistung. Der Unternehmenszusammenschluss von Siemens und Gamesa erfolgte 2017. Das Vorgängerunternehmen Siemens Wind Power blickt auf eine Unternehmensgeschichte zurück, die in den frühen 1980er Jahren begann. Gamesa existiert bereits seit 1994.
TÜV Rheinland ist eine von der Deutschen Akkreditierungsstelle DAkkS akkreditierte Zertifizierungsorganisation für die Typen- und Komponentenzertifizierung von Onshore- und Offshore Windenergieanlagen nach nationalen und internationalen Normen und von der IECRE gelisteter RE Certification Body. Das Unternehmen bietet anspruchsvolle Leistungen wie Standortanalysen und Baugrunduntersuchungen, die Prüfung der Statik aber auch die Herstellerüberwachung, sowie Qualitätskontrollen und Bauüberwachung. Für Betreiber von Windenergieanlagen bietet TÜV Rheinland als von der DAkkS akkreditierte Inspektionsstelle nach DIN EN 17020 wiederkehrende und zustandsorientierte Prüfungen, digital unterstützte Bewertung des Anlagenzustandes, sowie spezielle Untersuchungen mittels modernster, zerstörungsfreier Prüfverfahren. Spezielle Standortgutachten, Due Diligence Untersuchungen und Ertragsprognosen wiederum dienen der Absicherung von Investitionen.
Energie- / Umwelttechnik
[pressebox.de] · 15.12.2017 · 11:00 Uhr
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