Verbraucheroptimismus in den USA sinkt überraschend

Trotz vorherrschender Prognosen für eine positive Entwicklung, zeigt der aktuelle Blick auf das Konsumklima in den Vereinigten Staaten eine unerwartete Trübung der Verbraucherstimmung. Die vom Conference Board ermittelten Ziffern fielen im März leicht, wodurch der Index von 104,8 im Februar auf 104,7 Punkte sank – entgegen der von Analysten vorhergesehenen Steigerung auf 107 Punkte.

Ein hart erkämpfter Konsens wurde im Tarifkonflikt bei der deutschen Bahn erzielt. Nach einem langwierigen Jahr, das Streiks und ausgefallene Zugverbindungen mit sich brachte, teilten Bahn-Personalvorstand Martin Seiler und Gewerkschaftsleiter Claus Weselsky die Einigung mit. Letzterer kommentierte den gemeinsamen Abschluss pflichtbewusst, markierend das Ende einer Ära in seiner Laufbahn.

Währenddessen bestätigen Daten aus dem S&P/Case-Shiller-Index eine robuste Zunahme bei den Hauspreisen in den USA, die im Januar gegenüber dem Vorjahr um markante 6,59 Prozent anzogen. Ein verhalteneres Bild zeichnete hingegen die Federal Housing Finance Agency (FHFA) mit einem leichten Preisrückgang im gleichen Monat von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat, entgegen der Erwartungen eines Anstiegs.

In einem anderen Sektor wies das US-Handelsministerium auf eine unerwartet starke Erhöhung der Aufträge für langfristige Güter hin, die im Februar einen Zuwachs von 1,4 Prozent verzeichneten, während Experten eine moderate Zunahme von lediglich 1,0 Prozent vorausgesagt hatten.

Das Ifo-Institut machte auf regionale Unterschiede in Deutschland aufmerksam: Ostdeutsche Unternehmen spüren den Fachkräftemangel mit 42,1 Prozent deutlicher, verglichen mit 36,3 Prozent im gesamtdeutschen Durchschnitt.

Eine gewisse Entspannung zeichnet sich auf dem Arbeitsmarkt ab, nachdem das Arbeitsmarktbarometer des IAB für März einen leichten Anstieg vermeldete und somit seit August des Vorjahres seinen höchsten Stand erzielte.

International fordert Bayerns Ministerpräsident Markus Söder bei Handelsgesprächen in Peking von China fair ausgeglichene Wettbewerbsbedingungen für bayerische und deutsche Unternehmen.

In New York hingegen sorgt die Angebotsknappheit für einen Rekordanstieg des Kakaopreises, der erstmalig die Marke von 10 000 US-Dollar pro Tonne überstieg.

Die private Krankenversicherungsbranche in Deutschland sieht sich mit steigenden Leistungsaufwendungen konfrontiert, was nach Angaben der Alte Leipziger Hallesche Gruppe zu zu erwartenden Beitragserhöhungen führt. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Economics
[Eulerpool News] · 26.03.2024 · 19:44 Uhr
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