Verbraucher und Wiesn-Besucher stehen im September vor Neuerungen
Mit dem Beginn der Herbstmonate bringt der September wegweisende Änderungen für Verbraucher mit sich. Der EU-Data-Act tritt am 12. September in Kraft und gibt Nutzern vernetzter Geräte, darunter Smart-TVs, E-Bikes und sogar Autos, mehr Transparenz über ihre Daten. Hersteller müssen künftig offenlegen, welche Informationen erhoben werden und wie diese zugänglich sind. Dies soll es den Verbrauchern ermöglichen, ihre Daten einfacher einzusehen und bei Bedarf mit anderen Diensten zu teilen. Diese gesetzliche Regelung könnte den Kundenservice und die Gerätewartung kostengünstiger gestalten.
Auch das Oktoberfest passt sich den Zeichen der Zeit an. Die "Münchner Stubn", ein Zelt auf dem weltgrößten Volksfest, setzt vollständig auf bargeldlose Zahlungen. Während es hier fortan kein Bargeld mehr gibt, bleibt dies laut Münchner Wirtschaftsreferat das beliebteste Zahlungsmittel. Weitere Anpassungen betreffen die Reservierungen: Zusätzlich zehn Prozent der Plätze dürfen am Wochenende und am Feiertag ab 15 Uhr für Einheimische reserviert werden. Die Kosten für eine Maß Bier steigen erneut und liegen nun zwischen 14,50 und 15,80 Euro.
Politisch nimmt der Bundestag nach der Sommerpause seine Arbeit wieder auf. Ab dem 10. September stellen sich Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) den Fragen der Abgeordneten. Dies verspricht spannende Debatten in der politischen Arena.

