Ungeplante Zwischenlandung: Lufthansa-Jet auf Rhodos sicher gelandet
In der Luftfahrt zeigt sich immer wieder, dass Vorsicht das oberste Gebot darstellt. Vor diesem Hintergrund hat eine Lufthansa-Passagiermaschine, die auf dem Flug von Frankfurt am Main in die Metropole Dubai unterwegs war, eine ungeplante Landung auf der Insel Rhodos vollzogen. Eine nicht alltägliche Duftnote in der Bordküche war der Auslöser für die Entscheidung zur Zwischenlandung: Ein 'nicht identifizierbarer elektrischer Geruch' stellte die Crew vor ein Rätsel, wie ein Firmensprecher mitteilte, was eine routinemäßige Sicherheitsüberprüfung erforderte.
In der Folge der außerplanmäßigen Ankunft konnten alle Insassen – 189 Passagierinnen und Passagiere sowie die 11-köpfige Crew – das Flugzeug des Typs Airbus A330-300 ohne Zwischenfälle verlassen. Sie fanden eine vorübergehende Unterkunft in lokalen Hotels und werden, so der Plan, ihre Reise bereits am folgenden Tag mit einem Ersatzflugzeug fortsetzen können. Der Vorfall verlief glücklicherweise glimpflich, denn wie der Sprecher der Airline betonte, wurde zu keiner Zeit eine tatsächliche Rauchentwicklung festgestellt – der Geruch verblieb auf elektrischer Ebene.
In der Tradition des besonnenen Vorgehens unterstreicht dieser Vorfall das hohe Sicherheitsbewusstsein im Luftverkehr. Während sich Techniker nun eingehend mit der Klärung der Ursache für den ungewöhnlichen Geruch befassen, sind die Passagiere trotz der Unannehmlichkeiten sicher und wohlbehalten am Boden – ein Umstand, der in der Welt des schnellen Transports über Wolken nicht hoch genug geschätzt werden kann. (eulerpool-AFX)