Unfall des Containerschiffs "CMA CGM Ermitage" sorgt für Aufsehen in Hamburg
Am Hamburger Burchardkai hat ein Containerschiff kürzlich die Hafeneinrichtungen erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Die "CMA CGM Ermitage" prallte aus noch ungeklärten Gründen gegen den Kai und eine Containerbrücke, was das Hamburger Terminal vor Herausforderungen stellt. Die Polizei der Hansestadt bestätigte den Vorfall, der sich bereits am Sonntagmittag ereignete, jedoch erst durch Medienberichte publik gemacht wurde.
Eine unmittelbare Konsequenz des Zwischenfalls ist die Stilllegung der betroffenen Containerbrücke, wie von den Behörden mitgeteilt wurde. Trotz des erheblichen Sachschadens bleibt als erfreuliche Nachricht, dass es keine Verletzten gab. Der Schaden lässt sich bislang nicht beziffern, während das unter maltesischer Flagge fahrende Schiff derzeit mit einem Auslaufverbot belegt ist und die polizeilichen Ermittlungen zur Klärung der Ursachen laufen.
Sowohl von Seiten der Reederei CMA CGM als auch vom Terminalbetreiber HHLA stehen offizielle Stellungnahmen noch aus. Anleger und Beobachter verfolgen die Entwicklungen mit Spannung, da mögliche Folgekosten und Haftungsfragen im Raum stehen.