Triple-Start auf Nintendo Switch 2: Warum Capcom Resident Evil gleich dreifach zündet
Du willst Horror ohne Warten? Capcom liefert. Am 27. Februar 2026 erscheinen Resident Evil 7: Biohazard, Resident Evil Village und Resident Evil Requiem zeitgleich für die Nintendo Switch 2. Für Nintendo-Fans ist das ein seltenes Geschenk: drei große Reihen-Meilensteine am selben Tag und ein deutliches Signal, dass die neue Konsole beim Third-Party-Support ernst genommen wird.
Was steckt hinter dieser Entscheidung? Laut einem leitenden Produzenten startete alles mit einem simplen Praxistest: RE Village wurde früh auf Switch 2-Hardware ausprobiert und lief erstaunlich glatt. Der erfolgreiche Test senkte das Risiko, motivierte das Team und machte den nächsten Schritt logisch: Requiem parallel vorbereiten. Und wenn zwei Titel sauber laufen, warum nicht „gleich ganz“ gehen und Resident Evil 7 dazu legen? Zumal es für den „Neubeginn“ der Survival-Horror-Reihe bereits eine technische Basis gab, weil die Cloud-Version auf der ersten Switch wichtige Erfahrungswerte geliefert hatte (via VGC.com).
Dreimal Resident Evil: Warum alles am selben Tag?
Capcom denkt hier in Einstiegspaketen statt in Einzelhäppchen. Wer 2026 auf der Switch 2 mit Resident Evil beginnt, kann an einem Wochenende die „moderne Trilogie“ starten. Vom klaustrophobischen Haus in Louisiana (RE7) über das dörfliche Albtraum-Theater (Village) bis zum brandneuen Requiem. Das nimmt die größte Einstiegshürde: Wartezeiten. Keine monatelangen Ports, keine Story-Lücken. Alles liegt bereit.
Gleichzeitig ist der Triple-Launch ein Selbstbewusstseins-Statement. Die Switch 2 soll zeigen, dass sie nicht nur Indie-Hits oder Neuauflagen wegsteckt, sondern auch aufwendige Horrorproduktionen mit moderner Präsentation. Die Reihenfolge ist dabei ein geschickter dramaturgischer Bogen: Resident Evil 7 als roher Reboot, Village als cineastischer Nachfolger – und Requiem als frischer „Day One“-Aufschlag auf einer Nintendo-Plattform. Das hat es in der Hauptreihe seit über einem Jahrzehnt nicht gegeben.

Resident Evil Requiem erscheint zum Start am 27. Februar 2026 auch auf der Nintendo Switch 2. – Bild: Capcom
Lohnt es sich alle drei Spiele für die Nintendo Switch 2 zu holen?
Auf jeden Fall, wenn du Fan von Survival-Horror mit Action bist. Dann musst du nicht lange überlegen. Außerdem gibt dir das „Triple“ ohnehin die Reihenfolge vor, wenn du noch nie eines davon gespielt hast. Capcom nimmt den Schwung der gelungenen Village-Tests mit, um gleich drei Türchen auf einmal zu öffnen.
Natürlich bleibt die Prüfung am Ende auf dem Gerät: Bildschärfe, Framerate, Ladezeiten, Optionen. Aber der ungewöhnlich mutige Zeitplan zeigt, dass Capcom Vertrauen in die Switch-2-Toolchain hat und in die Nachfrage nach hochwertigem Horror auf einer mobilen Hybrid-Konsole. Für Nintendo-Gamer ist der 27. Februar 2026 damit kein normaler Freitag, sondern ein Genre-Fest: Einstieg, Aufholen und Neuheit in einem Schlag.
Jede Menge Argumente?
Kaufargumente gibt’s obendrauf: RE7 und Village bringen bereits starke Zusatzinhalte mit – vom „Not a Hero“- und „End of Zoe“-Epilog in RE7 bis zur Winters’ Expansion mit Third-Person-Modus, Shadows of Rose und extra Mercenaries-Inhalten in Village. Wenn Capcom diese Pakete auf der Switch 2 direkt bündelt oder als zeitnahe Add-Ons anbietet, bekommst du auf einen Schlag Dutzende Stunden mehr Spielwert. Gerade für Neueinsteiger ist das Gold wert, weil du die moderne RE-Ära damit wirklich komplett erlebst.
Spannend wird auch, wie Capcom die Stärken der Switch 2-Hardware nutzt. Denkbar sind Touch- und Gyro-Optionen fürs Zielen, flexible Grafik-/Performance-Profile (Handheld vs. Dock) und clevere Speicher-Features, die Ladepausen minimieren. Cross-Progression oder Cloud-Speicherungen zwischen Dock und Mobilmodus wären ein Traum, damit du Requiem nahtlos weiterspielst. Wenn das aufgeht, setzt der Triple-Start nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch ein Ausrufezeichen für Third-Party-Blockbuster auf Nintendos neuer Konsole.


