Titan - Blizzard stellt die Entwicklung des MMOs ein
Paukenschlag am Mittwochmorgen In der vergangenen Nacht hat die englischsprachige Webseite polygon.com ein Interview mit Mike Morhaime veröffentlicht, in dem der Blizzard-Mitbegründer und CEO die Einstellung der Entwicklung des MMOs Project Titan bekannt gibt.
Offiziell hatte Blizzard das Spiel zwar nie angekündigt, so dass konkrete Informationen zu den Inhalten und Features des Online-Rollenspiels bis heute quasi nicht existent sind. Dennoch war das Projekt immer wieder Gegenstand von Gerüchten, Spekulationen und angeblich durchgesickerten Informationen. Kein Wunder, galt das Ganze doch als nächstes großes Blizzard-MMO nach dem immens erfolgreichen World of Warcraft.
Dass die Entwicklungsarbeiten nicht ganz so reibungslos verliefen, war allerdings bereits zwischendurch abzusehen. Mehrmals änderte Blizzard bestehende Konzepte und schlug eine andere Richtung ein. So richtig zufrieden war man aber offensichtlich nie, und so zogen die Entscheidungsträger nun letztlich den Schlussstrich unter Project Titan.
"Nach WoW dachten wir, wir wüssten, wie man MMOs macht. Also wollten wir das ambitionierteste Ding machen, das man sich überhaupt vorstellen konnte. Und es hat nicht geklappt. Das Spiel hat einfach keinen Spaß gemacht. Es hat keine Leidenschaft geweckt. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass das nicht das Spiel ist, das wir machen wollen", so Morhaime.
Nach dem Erfolg von World of Warcraft habe man zunächst unbedingt ein weiteres MMO entwickeln wollen, allerdings sei dann später irgendwann die Frage aufgetaucht, ob Blizzard denn überhaupt eine Firma für Online-Rollenspiele sei, so Morhaime weiter. Er wolle damit nun zwar nicht sagen, dass sein Unternehmen nie wieder ein MMO entwickeln werde, so der Firmengründer weiter. Allerdings habe man derzeit nicht die Absicht, damit weiter Zeit zu verbringen. World of Warcraft soll aber trotzdem uch weiterhin unterstützt werden.
Für Blizzard ist Project Titan übrigens nicht das erste prominente Projekt, das eingestellt wird. Unter anderem stampfte man vor geraumer Zeit schon StarCraft Ghosts ein, in das viele Fans ebenfalls hohe Erwartungen setzten.
Blizzard möchte sich nun zunächst auf kleinere Projekte wie Hearthstone oder Heroes of the Storm fokussieren und wird wohl in nächster Zeit erst einmal von der Entwicklung von weiteren Großprojekten absehen.
Offiziell hatte Blizzard das Spiel zwar nie angekündigt, so dass konkrete Informationen zu den Inhalten und Features des Online-Rollenspiels bis heute quasi nicht existent sind. Dennoch war das Projekt immer wieder Gegenstand von Gerüchten, Spekulationen und angeblich durchgesickerten Informationen. Kein Wunder, galt das Ganze doch als nächstes großes Blizzard-MMO nach dem immens erfolgreichen World of Warcraft.
Dass die Entwicklungsarbeiten nicht ganz so reibungslos verliefen, war allerdings bereits zwischendurch abzusehen. Mehrmals änderte Blizzard bestehende Konzepte und schlug eine andere Richtung ein. So richtig zufrieden war man aber offensichtlich nie, und so zogen die Entscheidungsträger nun letztlich den Schlussstrich unter Project Titan.
"Nach WoW dachten wir, wir wüssten, wie man MMOs macht. Also wollten wir das ambitionierteste Ding machen, das man sich überhaupt vorstellen konnte. Und es hat nicht geklappt. Das Spiel hat einfach keinen Spaß gemacht. Es hat keine Leidenschaft geweckt. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass das nicht das Spiel ist, das wir machen wollen", so Morhaime.
Nach dem Erfolg von World of Warcraft habe man zunächst unbedingt ein weiteres MMO entwickeln wollen, allerdings sei dann später irgendwann die Frage aufgetaucht, ob Blizzard denn überhaupt eine Firma für Online-Rollenspiele sei, so Morhaime weiter. Er wolle damit nun zwar nicht sagen, dass sein Unternehmen nie wieder ein MMO entwickeln werde, so der Firmengründer weiter. Allerdings habe man derzeit nicht die Absicht, damit weiter Zeit zu verbringen. World of Warcraft soll aber trotzdem uch weiterhin unterstützt werden.
Für Blizzard ist Project Titan übrigens nicht das erste prominente Projekt, das eingestellt wird. Unter anderem stampfte man vor geraumer Zeit schon StarCraft Ghosts ein, in das viele Fans ebenfalls hohe Erwartungen setzten.
Blizzard möchte sich nun zunächst auf kleinere Projekte wie Hearthstone oder Heroes of the Storm fokussieren und wird wohl in nächster Zeit erst einmal von der Entwicklung von weiteren Großprojekten absehen.
