Stegner: Politiker-Wechsel zu Staatskonzern kein Skandal
05. Januar 2014, 10:51 Uhr · Quelle: dpa
Berlin (dpa) - SPD-Vorstandsmitglied Ralf Stegner hat eine grundsätzliche Wartezeit bei Wechseln ausscheidender Politiker in die Wirtschaft angemahnt. Aber es sei kein handfester Skandal, wenn ein Regierungsmitglied zu einem Staatskonzern wechselt, sagte er der «Bild am Sonntag» mit Blick auf das mögliche Engagement von Ex- Kanzleramtsminister Ronald Pofalla im Vorstand der Bahn. Hier gebe es einen gravierenden Unterschied zum neuen Job von Staatsminister Eckart von Klaeden, der in die private Industrie gegangen sei. Der frühere Kanzleramts-Staatsminister war zu Daimler gegangen.