Stärkung der Umweltkooperation: Bundesumweltministerin Lemke auf Mission in China
Mit der Agenda, die bilateralen Beziehungen im Bereich Umweltschutz zu vertiefen, bricht Bundesumweltministerin Steffi Lemke zu einer vielversprechenden Reise nach China auf. Ein Ereignis, das nicht nur die Umwelt-, sondern auch die Wirtschaftspolitik tangiert: Ministerin Lemke wird in Peking mit ihrem Amtskollegen Huang Runqiu konferieren, bevor sie sich der Gruppe um Bundeskanzler Olaf Scholz einreiht, welcher seinerseits eine dreitägige Chinareise samt Wirtschaftsdelegation antritt.
Das klare Ziel dieser umweltpolitischen Offensive: die Verfestigung der Zusammenarbeit durch die Unterzeichnung eines Aktionsplans zur Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz. Die Aufmerksamkeit gilt hierbei dem nachhaltigen und effizienten Umgang mit Ressourcen - eine Thematik, die in Zeiten des globalen Umbruchs und der ökologischen Herausforderungen mehr denn je an Bedeutung gewinnt.
Über den ökonomischen Aspekt hinaus verkörpert die Reise Lemkes einen Brückenschlag zur 'Our-Ocean-Konferenz' in Athen, wo kurz darauf globale Strategien zum Schutz der Meere diskutiert werden - ein globales Anliegen, das die Ministerin aus Deutschland in den internationalen Dialog einfließen lassen wird.
Neben Lemke werden auch andere politische Schwergewichte, wie Landwirtschaftsminister Cem Özdemir und Verkehrsminister Volker Wissing, die Möglichkeiten der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit auf ihren jeweiligen Gebieten ausloten. Mit Blick auf die Spitzenbegegnung zwischen Bundeskanzler Scholz und Chinas Präsident Xi Jinping lassen diese ministeriellen Entsendungen eine umfassende Stärkung der bilateralen Bande erahnen. (eulerpool-AFX)